Bayer AG - Markengeschichte

  • Hypoglykämie

Die Bayer AG ist ein deutsches chemisch-pharmazeutisches Unternehmen, das 1836 in Barmen (derzeit Teil von Wuppertal, Deutschland) gegründet wurde. Der Hauptsitz befindet sich in Leverkusen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Die Geschichte des Pharmakonzerns Bayer begann 1836 in Barmen - heute einer der Bezirke der Stadt Wuppertal. Die Gründer des Unternehmens waren Friedrich Bayer und Johann Friedrich Wescott.

Ursprünglich Friedr Unlimited Liability Partnership. Bayer et comp., Beschäftigte sich mit der Herstellung eines neuen Lacktyps: synthetischen Farbstoffen aus Kohlenteerderivaten.

Damals verzeichnete die deutsche Leichtindustrie einen Produktionsanstieg und der Bedarf an preiswerten Farbstoffen war sehr hoch. Naturfarben, die früher verwendet wurden, waren sehr teuer und ihre Anzahl war begrenzt.

Aufgrund der damaligen deutschen Gesetzgebung und des industriellen Wachstums der Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Unternehmen, die synthetische Farbstoffe herstellen, sehr schnell, aber nur große Akteure mit eigener Forschungsbasis und Nutzung der Möglichkeiten des Weltmarktes konnten auf dem Markt bleiben. Eine der Innovationen des Unternehmens war die Herstellung des roten synthetischen Farbstoffs "Anizarin".

Von 1836 bis 1881 konnte Bayer seine Position auf dem lokalen Markt von der Friedr. Bayer et al. "Das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft namens" Farbenfabriken vorm. " Friedr. Bayer Co. “wurde die finanzielle Basis des zukünftigen Konzerns gelegt. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 3 auf 300 Personen.

Sein wissenschaftliches Potenzial und zahlreiche Innovationen verdankt das Unternehmen Karl Duisberg, dem Erfinder des wissenschaftlichen Labors in Wuppertal-Elberfeld. Dank der Arbeit dieses Labors wurden neue Maßstäbe in der industriellen Forschung gesetzt, viele innovative Farbstoffe wurden erfunden, und mit dem Aufkommen der pharmazeutischen Abteilung wurden viele der damals einzigartigen Arzneimittel, darunter das berühmteste Medikament von Bayer, Aspirin.

"Die Medizin des Jahrhunderts" hieß "Aspirin" und wurde von Felix Hoffman synthetisiert. Aspirin war eine ausgezeichnete Alternative zu den teuren und unzugänglichen Salicinen und Salicylsäure, die für den Magen, die Hauptschmerzmittel der Zeit, gefährlich sind. Für den kommerziellen Erfolg der neuen Erfindung wurde jedoch nur wenig Gebrauch gemacht.

Das Unternehmen nutzte für seine Zeit einen neuen Marketing-Trick (jetzt würden wir es als Direktwerbung bezeichnen) - das Geld für die Veröffentlichung von 30.000 Exemplaren des 200-seitigen Katalogs seiner Produkte, bei dem der Schwerpunkt auf dem neuen Produkt lag, "Aspirin", nicht aufgehoben. Zu dieser Zeit gab es in Europa etwa 30.000 praktizierende Ärzte - und alle haben Bayer ihren Katalog kostenlos verschickt.

Aufgrund kompetenter Marketingmaßnahmen und der Nutzung des Weltmarkts verkaufte Bayer seit März 1899, als das Kaiserliche Patentamt in Berlin eine Marke registrierte, etwa 1 Billion Tabletten. Dank der Produktion von Aspirin hat sich Bayer zu einem der größten Pharmaunternehmen der Welt entwickelt.

Neben der Erfindung von Aspirin konnte das Unternehmen jedoch eine weitere Sensation in der medizinischen Welt erzeugen. Unter der Autorität von Heinrich Dazer wurde 1898 ein Medikament geschaffen, das Schmerzen besser lindert als Morphium und sicherer war. Außerdem entdeckten Mitarbeiter des Forschungslabors des Unternehmens, die ein neues Medikament an sich selbst ausprobierten, eine starke emotionale Reaktion. Diese neuen Medikamente wurden zu "Heroin". Zu dieser Zeit wurde „Heroin“ in Form von Pillen und Sirupen hergestellt und wurde für viele Krankheiten, von der Grippe bis zur Sklerose, verschrieben.

Dank zahlreicher Erfindungen und großer Umsätze auf dem lokalen Markt begann das Unternehmen mit der Expansion in den globalen Markt. Der Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes war ein entscheidender Faktor für die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens. Bayer hat von Anfang an mit der Lieferung von Farbstoffen und Arzneimitteln für die Märkte in vielen Ländern der Welt begonnen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stammten mehr als 80% der Einnahmen des Unternehmens aus Produktexporten. Im Jahr 1865 erwarb das Unternehmen einen Anteil an der ersten ausländischen Fabrik zur Herstellung von Farbstoffen aus Kohleprodukten. Eines der ersten ausländischen Unternehmen war eine Fabrik in der Stadt New York.

1876 ​​wurde in Moskau das erste Unternehmen des Unternehmens außerhalb Deutschlands eröffnet - die Anilinfarbstofffabrik Friedrich Bayer & Co..

1904 wurde das berühmte Kreuz zum Bayer-Logo. Da Bayer-Aspirin nur von Apothekern und Ärzten vertrieben wurde und das Unternehmen keine eigenen Verpackungen verwenden konnte, wurde das Kreuz auf Tabletten gedruckt, damit die Verbraucher den Firmennamen mit Aspirin in Verbindung bringen konnten.

Die erste ernsthafte Herausforderung für Bayer war der Erste Weltkrieg. Aufgrund des Konflikts hat der Konzern seine Märkte und viele Tochtergesellschaften verloren. In den Vereinigten Staaten konfiszierten die Behörden die Unternehmen eines deutschen Unternehmens zusammen mit Patenten und einer Marke und verkauften sie an Mitbewerber.

Im Jahr 1913 wurde Bayer zu einem der drei größten deutschen Chemieunternehmen. In den Werken des Unternehmens waren mehr als 10.000 Mitarbeiter und Arbeiter auf der ganzen Welt tätig. Der Konzern besaß mehr als 8.000 Patente für verschiedene Farben, Medikamente und Chemikalien. Eine der Errungenschaften war die Eroberung eines Patents für synthetischen Kautschuk.

Aufgrund seiner starken wissenschaftlichen Basis wurde die Produktion von Bayer in den frühen Jahren des Zweiten Weltkrieges den militärischen Bedürfnissen untergeordnet, und anstelle von Aspirin begann die Produktion von Trinitrotoluol, dem stärksten Sprengstoff. Neben Trinitrotoluol wurde auch die Produktion von toxischen Substanzen wie Chlor, Phosgen und Senfgas organisiert.

Trotz aller Erfolge wurden nach der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg nicht nur die ausländischen Vermögenswerte des Unternehmens, sondern auch alle Patente und Marken, einschließlich Aspirin, konfisziert. Zudem war die globale Wirtschaftskrise der 1930er Jahre ein schwerer Schlag: Das Unternehmen musste seinen Personalbestand um 20% reduzieren.

Im Jahr 1925 fusionierte Bayer zusammen mit den ehemaligen Wettbewerbern BASF und Hoechst mit dem Chemiekonzern I. G. Farbenindu-strie AG. Trotz der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft vom Krieg verwüstet wurde, entwickelte sich in diesem Land ein viertgrößter globaler Konzern, der die Führung in seiner Branche behielt. Die Gewerkschaft hatte jedoch negative Seiten, bis die Marke Bayer vom Weltmarkt verschwand.

Zu dieser Zeit hat das Unternehmen neue wissenschaftliche Entwicklungen aufgegriffen - vielversprechende Bereiche - synthetischer Kautschuk und Polymere. In den 30er Jahren wurde Polyurethan erfunden. Aber noch mehr Erfolg erwartete das Unternehmen im Zusammenhang mit der Entdeckung von Gerhard Domagk, der die therapeutische Wirkung von Sulfonamiden entdeckte. Der Forscher erhielt den Nobelpreis im Jahr 1939 und das Unternehmen verfügt über eine weitere einzigartige wissenschaftliche Entwicklung.

Während des Zweiten Weltkrieges lag das Potenzial des Unternehmens in den Händen der Nazis, auf deren Grundlage die Produktion von tödlichen Gasen und anderen giftigen Substanzen organisiert wurde, darunter Cyclone-6, das in vielen Konzentrationslagern verwendet wurde. Außerdem wurden gefährliche Vorbereitungen an Häftlingen getestet, in den Betrieben wurden Sklavenarbeit von Häftlingen durchgeführt.

So wurden im Nürnberger Prozess 1947 die Verantwortlichen des gemeinsamen Konzerns IG Farben als Teilnehmer an Kriegsverbrechen anerkannt. 1950 wurde die IG Farben in 12 Unternehmen aufgeteilt. So wurde 1951 die Farbenfabriken Bayer AG wiedergeboren. Das heißt, dieselben Unternehmen betraten den Markt der chemischen Industrie wie vor der Fusion von 1925.

Unmittelbar nach dem Krieg bestand das Hauptproblem in der Wiederherstellung der Auslandsmärkte, obwohl das Unternehmen zum zweiten Mal in seiner Geschichte Auslandsaktiva einschließlich seiner wertvollen Patente verlor. Die Aktivitäten von Bayer auf dem Inlandsmarkt waren äußerst wichtig.

Das zerstörte Land brauchte Medikamente und andere chemische Produkte des Unternehmens, und die Wirtschaft des Landes benötigte Zehntausende von Arbeitsplätzen. In den frühen fünfziger Jahren begann Bayer, ausländische Tochtergesellschaften zu kaufen. Wie vor 30 Jahren waren die Vereinigten Staaten und Lateinamerika der Hauptmarkt.

Trotz aller Nachkriegsschwierigkeiten hat Bayer seine wissenschaftliche Forschung nicht aufgegeben, denn im 19. Jahrhundert brachte die innovative Forschung dem Unternehmen große Gewinne ein: In den 50er Jahren wurden verschiedene Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, dermatologischen Antipilzmitteln und Breitspektrum-Antibiotika geschaffen. Das Angebot an Medikamenten wächst und wächst ständig, neue Produktionsstätten wurden eröffnet, die Anzahl der Mitarbeiter erhöht. Im Jahr 1963 bestand das Unternehmen aus mehr als 80 Tausend Menschen.

Die Anzahl der Tochterunternehmen wuchs und für die weitere Entwicklung war eine grundlegende Neuorganisation des Unternehmens erforderlich. Im Jahr 1971 erschien die moderne Bezeichnung Bayer AG, und das Unternehmen wurde in eine Branchenstruktur umgewandelt, die die in den 1950er Jahren eingeführte funktionale Organisation ablöste.

Im Jahr 1957 eroberte Bayer einen neuen Markt für Mineralölprodukte. Möglich wurde dies, nachdem Bayer die Deutsche BP gekauft und eine neue Erdolchemie GmbH gegründet hatte. Darüber hinaus war der Erfolg des Unternehmens in der Fotoausrüstung und in der Landwirtschaft von Bedeutung.

In den 70er Jahren begann Bayer eine aktive Expansion in den amerikanischen Markt. Zunächst erwarb das Unternehmen 1974 die Cutter Laboratories Inc. und 1976 die Miles Laboratories Inc., die es ermöglichten, bis 1978 eine führende Position auf dem US-amerikanischen Pharmamarkt einzunehmen.

In den 70er Jahren beschäftigte sich Bayer nicht nur mit dem Ausbau der Produktion, sondern begann auch aktiv den Umweltschutz zu übernehmen. Der erste Schritt war die Inbetriebnahme der größten industriellen Wasseraufbereitungsanlage Europas in Dormagen. Darüber hinaus hat Bayer der Förderung des Kampfes um die Umwelt große Aufmerksamkeit gewidmet und die Öffentlichkeit für dieses Problem sensibilisiert. Die Organisation Bayer Tower Biology nahm 1980 ihre Arbeit in Leverkusen auf, die sich mit der Organisation der Behandlung von Abwässern durch biologische Kontamination beschäftigte.

Neben Propaganda reduzierte Bayer die eigenen Emissionen. So sank von 1977 bis 1987 der Gehalt an Schwermetallen im Brauchwasser um 85-99% und die Emission schädlicher Gase in die Atmosphäre um 80%. Der Kampf um die Ökologie hat sich somit zu einem globalen Trend entwickelt, und Bayer hat rund 5 Milliarden DM für die Umweltsicherheit aufgewendet.

Bayer erlebte zwischen den 1970er und 1990er Jahren eine stetige Transformation angesichts der zunehmenden Globalisierung und der sich verändernden globalen Marktbedingungen.

In den späten achtziger Jahren begann das Unternehmen aufgrund politischer Veränderungen in Europa mit aktiven Produktions- und Vertriebsaktivitäten in Ostdeutschland. Ende der 80er Jahre wurde in Bitterfeld eine neue Fabrik errichtet, die Produkte für Osteuropa herstellt.

Bayer hat seinen Einfluss auf den amerikanischen Markt nicht geschwächt, 1990 erfolgte der größte Kauf in der gesamten Unternehmensgeschichte - das kanadische Unternehmen Polysar Rubber Corporation mit Hauptsitz in Toronto wurde erworben. Dank dieses Deals hat sich der Bayer-Konzern zum weltweit größten Rohstofflieferanten für die Gummiindustrie entwickelt.

Da Bayer Mitte des 20. Jahrhunderts die Möglichkeit verlor, seine Produkte auf dem US-amerikanischen Markt unter eigenem Namen zu verkaufen, war die Rückkehr der Marke eine äußerst wichtige Aufgabe. Dies wurde erst nach dem Kauf eines Unternehmens möglich, das das Recht an der Marke Bayer besaß.

Diese Firma war Sterling Drug, spezialisiert auf die Herstellung von Medikamenten zur Selbstbehandlung. Mit diesem Kauf konnte Bayer mit seinem bekannten Logo wieder unter eigenem Namen in den USA arbeiten.

Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts erlangte Bayer die Rolle des weltweit größten Chemie-Pharmakonzerns. Dank des Erfolgs des Unternehmens ist die Stadt Leverkusen zu einem starken Industrie- und Wissenschaftszentrum Deutschlands geworden, in dem wissenschaftliche Einrichtungen und große Unternehmen gewachsen sind.

Bayer ist eine der tragenden Säulen seines Erfolges und ist dem notorischen "Aspirin" verpflichtet, das ständig nachgefragt wird und dem Unternehmen immer geholfen hat, über Wasser zu bleiben und große Gewinne zu erzielen. Dank seiner vorteilhaften Erfindung hat Bayer viel Geld für die Entwicklung von Nicht-Kernunternehmen ausgegeben, die oft unrentabel waren.

Darüber hinaus haben die Gewinne aus der Produktion und dem Verkauf von Aspirin dem Unternehmen geholfen, den wirtschaftlichen Turbulenzen standzuhalten. Nicht viele Unternehmen waren erfolgreich, oft haben globale Unternehmen unrentable Branchen aufgegeben. Bayer hat es 2001 sogar geschafft, eine Krise und einen Produktionsrückgang für das Unternehmen zu vermeiden, und die Unternehmensstruktur von mehr als 120 Tausend Menschen weltweit blieb erhalten.

2001 stand Bayer im Zentrum eines internationalen Skandals. Infolge der Einnahme des Medikaments Lipobay, das für die Senkung des Cholesterinspiegels im Blut verantwortlich ist, starben 52 Menschen in mehreren Ländern der Welt. Infolgedessen hat Bayer rund 800 Millionen Euro für die Beziehungen zu seinen Kunden aufgewendet.

Im Juni 2006 verkaufte die Bayer AG ihren Geschäftsbereich Bayer Diagnostics, der sich mit diagnostischen Lösungen in der Medizin befasst, für 4,2 Milliarden Euro an die Siemens AG. Die Division mit einem Umsatz von 1,43 Milliarden Euro und 5.400 Mitarbeitern wurde im zweiten Quartal 2007 vollständig in die Siemens AG integriert.

Die Unternehmensleitung war 2008 sehr optimistisch und trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Welt zeigte das Unternehmen gute Ergebnisse. In den ersten Quartalen betrug das Wachstum der Vermögenswerte mehr als 5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bayer HealthCare und Bayer CropScience zeigten sich besser als andere - diese beiden Einheiten zeigen trotz der Krise ein starkes Umsatzwachstum.

Am 2. November 2010 unterzeichnete die Bayer AG eine Vereinbarung zum Kauf des in Auckland ansässigen Veterinärunternehmens der Bomac Group. Finanzinformationen wurden aufgrund von Geheimhaltungsverpflichtungen nicht veröffentlicht.

Bayer

Das renommierte deutsche Pharmaunternehmen „Bayer“ versorgt die Verbraucher seit anderthalb Jahren mit den wichtigsten Medikamenten aus verschiedenen Bereichen der Medizin. Die Spezialisten des Unternehmens sind die Erfinder vieler pharmakologischer Substanzen, von denen die bedeutendsten und berühmtesten heute Aspirin und Heroin sind.

Markengeschichte

1863 gründeten Friedrich Bayer und Johann Friedrich Wescott das Pharmaunternehmen Bayer AG in Barmen. Fast sofort lernten die Pharmazeuten des Unternehmens, wie man Acetylsalicylsäure herstellt, die der Chemiker Charles Gerard bis 1852 entdeckt hatte. Diese Substanz war eine Modifikation von aus Weidenrinden gewonnenem Salicyla. Im Jahr 1899 war Aspirin Acetylsalicylsäure, die Bayer unter einer eingetragenen Marke weltweit verkaufte.

Während des Ersten Weltkrieges konfiszierten die Vereinigten Staaten Vermögenswerte und Marken von Bayer, daher verlor Aspirin seinen Markenstatus in Großbritannien, Frankreich und Frankreich. In diesen Ländern und bis heute produzierten unter dem "Aspirin" verschiedene Medikamente Acetylsalicylsäure zahlreiche Markenzeichen. In anderen Ländern wie der Schweiz, Kanada, Mexiko, Deutschland und vielen anderen Ländern gilt "Aspirin" noch immer als patentiertes Medikament der Marke "Bayer".

Im Jahr 1904 erwarb die Marke ihr weltbekanntes Logo in Form eines Kreuzes, das entstand, als der Name der Firma sich mit dem Buchstaben "Y" kreuzte. Vom Hauptsitz von Bayer seit 1958 bis heute steht die weltweit größte Leuchtreklame, das Bayer-Kreuz. Da Bayer nicht das Recht hatte, dieses Logo auf Aspirin-Verpackungen zu setzen, entschied man sich, es direkt auf die Tabletten zu setzen, damit sich die Verbraucher an die Marke erinnern konnten, die das Medikament ausgab.

Die Rechte am Markennamen sowie andere Vermögenswerte des Unternehmens während des Ersten Weltkrieges wurden auf die USA, Kanada und andere Staaten übertragen, was dazu führte, dass diese Vermögenswerte in verschiedenen Ländern Sterling Drug Corporations (Sterling Winthrop) zugewiesen wurden. In Deutschland trat Bayer dem deutschen Pharmakonglomerat IG Farben bei, das später das finanzielle Rückgrat des gesamten NS-Regimes war. Dieses Konglomerat besaß einen Anteil von 42,5% an Bayer, der damals Cyclone B produzierte, eine Substanz, die in den Gaskammern der deutschen Vernichtungslager verwendet wird. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Arbeit der Gefangenen von der Gesellschaft genutzt, vor allem zu diesem Zweck wurden in den Lagern Mauthausen Gefangene eingesetzt. Bayer benutzte häufig Konzentrationslager-Gefangene, um verschiedene chemische Experimente durchzuführen, von denen viele zum Tod führten. Zum Beispiel waren jüdische Frauen die ersten Versuchspersonen für den Einsatz bisher unbekannter Hormonarzneimittel.

Nach dem Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg wegen Verbrechen durch die Nazis wurde die IG Farben geteilt und Bayer wurde wieder eine unabhängige Körperschaft. Ihr damaliger Direktor wurde wegen Unterstützung der Nazis zu 7 Jahren Haft verurteilt, was ihn nicht hinderte, das Unternehmen nach seiner Entlassung 1956 erneut zu führen. Bereits 1978 erwarb Bayer gemeinsam mit seinen Produktlinien die Miles Laboratories zusammen mit den kontrollierten Cutter Laboratories und Miles Canada. 1994 wurde das erworbene Sterling Winthrop-Händlernetz mit Miles Laboratories zusammengelegt, wodurch Bayer das Recht erhielt, sein eigenes Logo in den Vereinigten Staaten und Kanada zu verwenden. In Kanada gelang es Bayer auch, die Marke Aspirin wieder in Besitz zu nehmen. Im Jahr 2010 kaufte Bayer heute das Oakland-Veterinärunternehmen Bomac Group für nicht bekanntgegebenes Geld.

In der gesamten Geschichte der Marke Bayer wurden viele wichtige pharmakologische Substanzen entdeckt, unter denen Sie unbedingt erwähnen sollten:

  • Aspirin, das ein Analgetikum, Antikoagulans und Antipyretikum ist;
  • Heroin, offenes Bayer als Hustenhilfe, aber heute ist es ein wirksames Medikament;
  • Prontosyl - das erste identifizierte Sulfonamid;
  • Levitra - ein Werkzeug, das Erektionsstörungen überwinden kann;
  • Ciprofloxacin ist ein antibakterielles Medikament zur Bekämpfung von Anthrax- und Harnwegsinfektionen.
  • Polycarbonat - ein Stoff, aus dem Kunststoffprodukte hergestellt werden;
  • Polyurethan ist ein Polymer mit einem breiten Anwendungsbereich.

Unternehmens-Sortiment

Eine breite Palette von Produkten von Bayer bildet viele der weltbekannten Marken, die zum oben genannten Unternehmen gehören. Die Produkte des Unternehmens helfen, moderne Probleme auf höchstem Niveau zu lösen. Immer mehr ältere Menschen auf der ganzen Welt fordern einen besseren globalen Gesundheits- und Lebensmittelschutz. Gleichzeitig erleichtert Bayer die Behandlung vieler Krankheiten, indem es Menschen und Tieren auf der ganzen Welt hochwertige Arzneimittel und Nahrungsmittel zur Verfügung stellt. Das Produktvermögen von Bayer beeinflusst die biochemischen Prozesse im Körper von lebenden Menschen und Tieren. Wirkstoffe fördern positive molekulare Prozesse oder machen negative unmöglich.

In der modernen Welt hat Bayer mehrere Haupttätigkeitsbereiche, von denen jedes von dem einen oder anderen Produkt des Unternehmens dominiert wird. Zum Beispiel stellt der Geschäftsbereich Pharmazeutika kardiologische und gynäkologische Pharmazeutika, spezielle onkologische, hämatologische und ophthalmologische Arzneimittel sowie radiologische Produkte her, die für Röntgenoperationen, Computer- und Magnetresonanztomographie erforderlich sind. Produkte einer anderen Sparte - Consumer Health - sind rezeptfreie Arzneimittel (Claritin, Aspirin, Bepanten und andere):

  • dermatologisch;
  • Schmerzmittel;
  • Antihistaminika;
  • Husten kalt
  • Nahrungsergänzungsmittel;
  • Mittel zur Behandlung des Gastrointestinaltrakts;
  • Vitamin-Komplexe für Kinder und Erwachsene;
  • Sonnencreme;
  • Medikamente, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern.

Der Geschäftsbereich Bayer Crop Science konzentriert sich auf die Produktion von hochwertigem Saatgut, innovativen Pflanzenschutzmitteln, einem Programm für moderne Kunden im Agrarbau sowie Schädlingsbekämpfungsprodukte für landwirtschaftliche Produkte. Produkte für Haustiere und Nutztiere im Unternehmensbereich Tiergesundheit.

Produktionskapazität

Die Geografie der Unternehmen von Bayer ist weltweit verstreut. Der Hauptsitz befindet sich in Deutschland, Frankreich, Kanada und den USA. Die Produktionsstätten von Makrolon befinden sich in Belgien und die Polyurethanproduktion in Antwerpen. In Italien gibt es fünf Unternehmen für die Herstellung von Arzneimitteln, in den Niederlanden gibt es acht solcher Fabriken, einschließlich Tochtergesellschaften. Auch in den Niederlanden gibt es Marketing- und Vertriebs-, Forschungs- und Produktionsabteilungen. Die Philippinen sind für die Herstellung von Bagone, Outan und Canesten verantwortlich.

Zur Bayer AG gehören heute 3 Gruppen von Tochtergesellschaften und 3 Servicegesellschaften, die von einer Holdinggesellschaft ohne Interaktion miteinander verwaltet werden:

  • CropScience;
  • HealthCare;
  • Materialwissenschaft;
  • Dienstleistungen für Unternehmen;
  • Technologie-Dienstleistungen;
  • Currenta.

Bayer CropScience ist in der Produktion von Pflanzenschutzmitteln und der Bekämpfung von nicht landwirtschaftlichen Schädlingen sowie der Auswahl verschiedener Pflanzensamen tätig. Heute ist dieses Unternehmen Weltmarktführer bei Innovationen im Agrarsektor sowie in der Gentechnik von Lebensmitteln. CropScience entwickelt heute in Zusammenarbeit mit der Daimler AG und der Archer Daniels Midland Company Biokraftstoffe auf der Basis von Jatropha.

Bayer HealthCare ist eine Tochtergesellschaft von Bayer, die für die pharmazeutische Produktion zuständig ist. Dieses Unternehmen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt Produkte zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit. Dieses Unternehmen vertritt die oben genannten pharmakologischen Abteilungen, die nach dem einen oder anderen Plan Arzneimittel und Arzneimittel herstellen.

Bayer Material Science ist ein Unternehmen, das High-Tech-Polymere liefert und Lösungen für alltägliche Verbraucheraufgaben entwickelt. Bayer Business Services unterhält eine Informationsinfrastruktur und unterhält Bayer-Einheiten in Nordamerika. Bayer Technology Services plant und baut Konzernwerke. Currenta liefert Rohstoffe für die chemische Industrie, nutzt ihre Abfälle, pflegt die Infrastruktur, ist verantwortlich für die Sicherheit und die fachliche Ausbildung der Beschäftigten in der Industrie.

Qualitätskontrolle

Der internationale Pharmakonzern „Bayer“ verfolgt bei allen seinen Aktivitäten die Umsetzung hoher Qualitätsstandards für Produkte. Die russische Bayer-Division arbeitet mit einem Qualitätsmanagementsystem, durch das alle Aufsichtsbehörden, Prüfer und andere Einrichtungen, die die ordnungsgemäße Leistung der Qualität der von dem Unternehmen hergestellten und verkauften Produkte überwachen, Zugang zur Produktion haben.

Da Bayer über keine eigenen Produktionsstätten in Russland verfügt, nutzt er Vertragsproduktionsanlagen in zertifizierten inländischen Werken, wie zum Beispiel der pharmazeutischen Anlage Medsintez, dem Allrussischen Wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Flugsicherheit und der pharmazeutischen Anlage NTFF Polisan. Diese Unternehmen arbeiten nach den durch russische Gesetzgebung anerkannten Qualitätsstandards für pharmazeutische Produkte, die zusätzlich durch ein Sonderaudit der Bayer Holding überprüft werden.

Die Qualität der hergestellten Produkte wird durch die Einhaltung der Anforderungen bestimmt, die ursprünglich durch staatliche Gesetze und interne Regulierungsdokumente von Bayer an sie gestellt wurden. Alle Arzneimittelserien werden während der Produktion mehrfach geprüft und dann durch Zertifizierung und Deklaration nach Russland importiert. Das Unternehmen hat keine Probleme mit dem Endbenutzer zu kommunizieren, da seine Vertreter stets sowohl mit Verbrauchern als auch mit Angehörigen der Gesundheitsberufe und Regierungsvertretern interagieren. Jede Beanstandung der Qualität der Bayer-Produkte wird sowohl im Zusammenhang mit dem Hersteller als auch in den Managementstrukturen des Unternehmens berücksichtigt. Nach den Ergebnissen zahlreicher Untersuchungen wird entschieden, wie die unbefriedigenden Eigenschaften der zukünftig hergestellten Produkte geändert werden können.

Unternehmen in der Welt

Die Bayer Corporation ist ein international tätiges Unternehmen, das Know-how in den Bereichen Gesundheit und Landwirtschaft anbietet. Etwa 302 Büros befinden sich heute in 75 Ländern auf der ganzen Welt. Die Basis der Aktivitäten des Unternehmens sind die Prinzipien der wirtschaftlichen Stabilität, des nachhaltigen Wachstums und der hohen sozialen Verantwortung.

Im Jahr 2008 wurde die kanadische Division des Unternehmens laut Mediacorp Canada Inc. als einer der „Top 100 Arbeitgeber“ Kanadas ausgezeichnet und laut der Zeitung Toronto Star später einer der besten Arbeitgeber in Toronto. Die amerikanische Division des Unternehmens hat 85 von 100 möglichen Punkten für die Berechnung des Aktienindex für Unternehmen im Jahr 2011 während der Kampagne zur Einhaltung der Menschenrechte in Bezug auf die Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten.

Bayer-Managementstrukturen haben kürzlich die Übernahme von Merck, einem amerikanischen OTC-Arzneimittelunternehmen, bekannt gegeben. Co für 14,2 Milliarden Dollar. Dies wird es ermöglichen, die Führung auf dem Kernmarkt in Nord- und Lateinamerika zu gewinnen und in diesem Bereich weltweit den zweiten Platz einzunehmen. Prognosen zufolge wird diese Transaktion im nächsten Jahr nach dem Kauf zu einem Gewinnwachstum von 2% führen. Der Vorstandsvorsitzende von Bayer hält eine solche Expansion für die Aktivitäten des Unternehmens für sehr wichtig und plant, dort nicht aufzuhören.

Eine solche Symbiose bei der Herstellung von OTC-Produkten wird 8.800 Bayer-Spezialisten und 2.000 Merck-Mitarbeitern helfen, effektiv zu arbeiten. Co in enger Zusammenarbeit und bildet aus OTC-Mitteln beider Strukturen ein neues Portfolio aus verstärktem "Bayer". Die Kategorien von Over-the-Counter-Medikamenten werden nach wie vor Medikamente dermatologischer Natur sein, Mittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen, Erkältungen, Grippe, Allergien und Vitamin-Mineral-Komplexe. Die Zusammenarbeit der beiden Giganten wird dazu beitragen, gemäß der geschlossenen Vereinbarung nicht verschreibungspflichtige Mittel mit kardiovaskulärem Charakter einzuführen, die einen jährlichen Gewinn von bis zu zwei Milliarden Dollar bringen.

Durch diese Akquisition erhöhte sich der Wert der Bayer-Aktie am internationalen Wertpapiermarkt um 2%.

Tätigkeit der Firma

Die Bayer Corporation ist ein innovativer Weltmarktführer in den Bereichen Saatgut, Pflanzenschutz, Biotechnologie und ressourcenschonende Landwirtschaft. Die Produkte des Unternehmens sind hochwertiges Saatgut, innovative Systeme für den chemischen und biologischen Pflanzenschutz. Bayer ist sich der Notwendigkeit der Integrität des Agrarsystems bewusst und entwickelt fünf Hauptbereiche, die im Agrarsektor zum Durchbruch führen können:

  • Innovation und Forschung;
  • die Entwicklung der landwirtschaftlichen Regionen;
  • Intensivierung der Landwirtschaft;
  • Gesundheits- und Lebensmittelsicherheit;
  • breite Partnerschaft.

Bayer investiert jedes Jahr rund 10% seines Gewinns in die Forschungs- und Innovationsbranche und macht das Unternehmen damit zum besten Saatgutentwickler und wirksamen Pflanzenschutz. Um die Armut auf der ganzen Welt zu reduzieren, helfen Bayer-Spezialisten den Kleinbauern dabei, die maximale Menge an Lebensmitteln in ihrem Land anzubauen, von denen ein Teil als Nahrungsmittel verwendet werden kann, und den Rest zu verkaufen. Um Pflanzen beim Umgang mit dem Klimawandel zu unterstützen, arbeitet Bayer an biologischen und chemischen Wirkstoffen, die in diesem Zusammenhang nützlich sein können. Außerdem minimieren Unternehmensexperten die Auswirkungen der eigenen Produktion auf die Prozesse, die das Klima selbst verändern.

Wo kann ich Bayer-Produkte kaufen?

Online-Apotheke ZDRAVZONA

Produkte der Firma "Bayer" können nicht nur im weltweiten Einzelhandel, sondern auch im Internet erworben werden. Zum Beispiel sind die beliebtesten Produkte des Unternehmens in der Online-Apotheke ZDRAVZONA. Hier kann jeder Konsument leicht Renny-Kautabletten finden, die bei Sodbrennen und Bauchschmerzen helfen, Aspirin-Bayer-Brausetabletten, die bei mittelschweren Schmerzsyndromen, Fieber und Entzündungsprozessen in adulten Organismen, Brausetabletten, Alka-Seltzer und vielen anderen nicht verschreibungspflichtigen medizinischen Inhaltsstoffen helfen bedeutet.

36.6 Online-Apotheke

Nahezu jede Einzelhandelsapotheke sowie eine Online-Apotheke hat Mittel von Bayer. Die häufigste Abfrage bei der Suche nach Medikamenten dieser Marke im Internet ist das berühmte Aspirin, das beispielsweise in der Online-Apotheke 36.6 erworben werden kann. Aspirin-Bayer in schäumender Form beseitigt sehr schnell Schmerzen von verschiedenen Ursachen, daher möchten viele Benutzer des Netzwerks dieses Medikament kostengünstig ohne Rezept kaufen.

ZdravSiti Online-Apotheke

Wenn es darum geht, verschreibungspflichtige Medikamente von verschiedenen Firmen zu beziehen, können nicht alle Online-Apotheken diese Anforderungen von Patienten erfüllen. Die Online-Apotheke Zdravsiti verfügt jedoch über ein großes Sortiment an verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die von Bayer hergestellt werden. Für die Vorbeugung von venösen Thromboembolien nach umfangreichen Operationen an den unteren Extremitäten haben die Spezialisten des Unternehmens ein spezielles verschreibungspflichtiges Arzneimittel Xarelto entwickelt, das in dieser Online-Apotheke erworben werden kann. Hier wird auch Levitra vorgestellt, ein Mittel gegen erektile Dysfunktion der gerichteten Wirkung mit nachgewiesener Wirksamkeit. Für den Kauf dieses Arzneimittels ist auch ein Rezept eines Arztes erforderlich. In einer Online-Apotheke Zdravsiti können Sie das Antimykotikum Mikospor von Bayer kostengünstig kaufen, das bei pathogenen Hautmykosen, Rumpf, Händen oder Füßen des Athleten, Candidiasis, Pityrias und anderen pathologischen Prozessen wirksam sein wird.

Bayer Pharmaceutical Company

Die deutsche Pharmamarke Bayer ist spezialisiert auf die Herstellung von medizinischen Präparaten sowie medizinischen Chemikalien. Die Produktionstätigkeit begann 1863 auf Initiative von Friedrich Bayer.

Das erste Produkt, das die Beliebtheit des Unternehmens steigerte, war Acetylsalicylsäure. In der Zukunft wurde Aspirin zu einer eingetragenen Marke und brachte der Marke weltweite Bekanntheit sowie Millionengewinne.

Der Erfolg des Unternehmens war ein wichtiger Schritt zur Eroberung des globalen Arzneimittelmarktes. Bis 1994 umfasste die Produktpalette mehr als hundert Medikamentennamen, unter anderem zur Behandlung von Infektionskrankheiten, AIDS und Onkologie. Derzeit produziert die Marke Antibiotika sowie synthetische Substanzen für den industriellen Bedarf.

Seit ihrer Gründung hat sich die Marke zu einem Status eines Unternehmens entwickelt und mehrere große Geschäfte mit dem Kauf einer Reihe von Drittunternehmen abgeschlossen, darunter eine agrochemische Holding, einen Hersteller von Tierarzneimitteln und Arzneimitteln zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Seit 2016 ist das Unternehmen ein umfangreiches industrielles Netzwerk. In seiner Struktur befinden sich mehrere Hauptsitze in Deutschland, Kanada, Frankreich und den USA. Die Kapazitäten verteilen sich auf die größten europäischen Staaten, die Produktion ist weltweit gefragt.

Was beeinflusst die Bayer-Aktie?

Die Markenführung legt großen Wert auf die Entwicklung des Unternehmens und die Attraktivität von ausländischem Kapital. Die Aktien des Unternehmens werden von den Anlegern stark nachgefragt, wie die Platzierung von Wertpapieren an den Weltbörsen NYSE, FWB, ISE zeigt.

  • Indikatoren für den Quartals- und Jahresüberschuss. Für die Aktionäre von Bayer 2015 endete das Berichtsjahr mit einem positiven Finanzergebnis. Der absolute Nettogewinn betrug 4,11 Milliarden Euro. Im Vergleich zum vorangegangenen Berichtsjahr stieg der Gewinn um 20%. Hauptwachstumsfaktor war der Umsatzanstieg von Produkten um 12,1%. Das Einkommen der Händler, die in Bayer-Aktien investiert haben, betrug rund 16%, was bei den europäischen Herstellern ein sehr hohes Ergebnis darstellt.
  • Änderungen in der Markenstruktur. Dank des Anfang 2016 abgeschlossenen Verkaufs eines Geschäftsbereichs Diabetes-Medikamente erhielt der Konzern mehr als eine Milliarde Euro. Der Käufer von Diabetes Care war ein anderer bekannter Riese, Panasonic Healthcare. Die Produkte dieser Richtung sollen die Lebensqualität von Patienten mit Diabetes verbessern und die Heilungsraten von Begleiterkrankungen verbessern. Daher hat sich die Bayer-Aktie erst im Januar 2016 deutlich verteuert.
  • Weltweite Anerkennung. Experten zufolge kann das Unternehmen in der Nominierung "Das beste Pharmaunternehmen des Jahres" laut der Version der russischen Nationalorganisation Farma erneut ausgezeichnet werden. Die Marke erhielt die gleiche Auszeichnung Ende 2015.
  • Konfliktsituationen. Im Zusammenhang mit dem Unternehmen wurden wiederholt Gebühren für die Verwendung schädlicher und potenziell gefährlicher Stoffe bei der Herstellung von Arzneimitteln erhoben, was sich immer wieder auf den Verkauf von Arzneimitteln und die Notierungen von Wertpapieren ausgewirkt hat.

Analysten zufolge ist Bayer im Jahr 2015 eine der vielversprechendsten Marken, wenn es darum geht, Marken zu investieren.

Bayer Pharmaceutical Company

Bayer ist ein internationales Unternehmen mit naturwissenschaftlicher Expertise: Gesundheit und Landwirtschaft.

Innovation

Innovation spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der globalen Probleme der Menschheit und ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum von Bayer.

Produkte

Die Marke Bayer ist vor allem ein Portfolio unserer innovativen Produkte, von denen viele weltweit bekannt sind.

Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Bayer hält es für wichtig, zur Umsetzung von Programmen beizutragen, die auf positive Veränderungen in der Gesellschaft abzielen.

Medien

In diesem Bereich der Website befinden sich Neuigkeiten, Veranstaltungen, ein Link zum offiziellen Bayer-Kanal auf Facebook sowie Pressekontakte.

Karriere

Bayer-Mitarbeiter sind bestrebt, die Welt jeden Tag besser zu machen. Wenn Sie unsere Erwartungen teilen, ist es Zeit, sich besser kennenzulernen!

Unternehmen> Bayer, CJSC (Moscow)

CJSC Bayer ist das russische Büro des international tätigen Großkonzerns Bayer. Die Interessen dieses Unternehmens umfassen Gesundheitswesen, Landwirtschaft und Leichtindustrie (Herstellung von Polyurethan- und Polycarbonatprodukten).

Die medizinische Untergruppe von ZAO Bayer ist auf die Entwicklung, Erprobung und Herstellung moderner Pharmazeutika und Medizinprodukte spezialisiert. Aufgabe der russischen Division ist es, Bayer-Medikamente auf den Markt zu bringen. Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Eine der engen Spezialisierungen des Unternehmens ist die Entwicklung und Produktion von Blutzuckermesssystemen, die in der Endokrinologie gefragt sind. Die pharmazeutischen Produktionsstätten des Unternehmens befinden sich in Leverkusen, Deutschland.

Entwickelt Bayer und Arzneimittel zur Behandlung von Tieren sowie Produkte zur Pflege von Haustieren und Nutztieren. Ein Teil der Produkte des Unternehmens ist in der Automobilindustrie, in der Landwirtschaft und im täglichen Bedarf gefragt.

Bayer Co. produziert die folgenden Medikamente:


  • das Medikament aus der Gruppe der Chondroprotektoren Teraflex, das bei Arthrose zur Stärkung und Wiederherstellung des Gelenkknorpels verwendet wird;
  • Linie von Mitteln zum Schutz und zur Behandlung von Haut-Bepanten, einschließlich Bepanten-Creme zur Vorbeugung trockener Haut, Bepanten-Salbe zur Vorbeugung von Windeldermatitis und Windelausschlag, Bepanten Plus, die eine komplexe antiseptische Wirkung hat;
  • Bepantol-Emulsion - ein Mittel gegen Dehnungsstreifen und Bepantol-Kühlschaum für Erste Hilfe bei Sonnenbrand und anderen Hautverbrennungen;
  • Medizin Skinoren zur Behandlung von Akne;
  • Glucocorticoid-Medikament Advantan in Form von Creme, Emulsion und Salbe ist das Medikament für Hautjucken verschiedener Ursachen;
  • hypoallergenes Heilmittel für trockene, empfindliche Haut - Dardia;
  • ausgewogene Multivitamin-Komplexe Supradin (empfohlen für Erwachsene) und Supradin Kids (für Kinder ab 3 Jahren);
  • Elevit-Pronatal-Vitamine - ein Vitamin-Mineral-Komplex für Schwangere;
  • Vitaminkomplex Berokka plus zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit;
  • Mittel gegen Sodbrennen - Renny Antazida-Präparat;
  • Heilmittel für die Behandlung von Hämorrhoiden Relief in Form von rektalen Zäpfchen;
  • Kalziumpräparat in Kombination mit Vitamin D3 - Calcemin Advance zur Vorbeugung von Kalziummangel und zur Behandlung von Osteoporose;
  • Vasokonstriktor-Sprays Nasol, Nasol Advance sowie Sprays für Kinder - Nasol Bebi und Nasol Kids;
  • Acetylsalicylsäure-Zubereitungen - Aspirin-C und Aspirin-Komplex;
  • fiebersenkende Antifluide für Kinder;
  • Schmerzmittel Alkazeltser, vorwiegend gegen Kater zur Behandlung von Kopfschmerzen und anderen Symptomen eingesetzt;
  • kombiniertes Analgetikum Saridon, wirksam bei Zahn-, Menstruations- und Muskelschmerzen;
  • ein Blutzuckermessgerät - ein CONTOUR ™ TS-Blutzuckermessgerät und ein Blutsammelgerät zur Analyse - MICROLET ™ 2;
  • Kontrastmittel Magnevist, Ultravist und Gadovist und Systeme für ihre Einführung;
  • Xarelto und Aspirin Cardio-Präparate zur Vorbeugung von thromboembolischen Komplikationen;
  • Fluorchinolon-Antibiotika Tsiprobay und Aveloks;
  • Levitra zur Behandlung von erektiler Dysfunktion;
  • das Hormonmittel Nebido, ein Analogon des Testosterons zur Behandlung von Insuffizienz dieses Hormons bei Männern;
  • orale Kontrazeptiva Byzanna, Jes Plus, Yarin Plus, Angelica und Mirena, die auch bei bestimmten Erkrankungen der weiblichen Genitalien eine heilende Wirkung haben;
  • Antitumormittel Nexavar zur Behandlung bestimmter Krebsarten;
  • Mittel zur Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit - Ilomedin, dessen Verwendung den Zustand der Patienten signifikant lindern kann;
  • Iloprost ist eine Behandlung der pulmonalen Hypertonie.

Zu den nichtmedizinischen Produkten von Bayer zählen Pflanzenschutzmittel, hochwertige Produkte aus Polyurethan und Polycarbonat.

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Bayer

Chemischer Pharmamarkt

Die Bayer AG ist ein deutsches chemisch-pharmazeutisches Unternehmen, das 1863 in Barmen (derzeit Teil von Wuppertal, Deutschland) gegründet wurde. Der Hauptsitz befindet sich in Leverkusen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Heroin und Aspirin - die ursprünglichen Bayer-Marken - brachten dem Unternehmen großen Zuspruch.

Geschichte von

Die Bayer AG wurde 1863 in Bartender (derzeit Teil von Wuppertal) von Friedrich Bayer und seinem Partner Johann Friedrich Wescott gegründet.

Das erste bedeutende Produkt des Unternehmens war Acetylsalicylsäure (erstmals 1852 vom französischen Chemiker Charles Gerard entdeckt), eine Modifikation von Salicylsäure oder Salicylsäure, einem Volksarzneimittel, das aus der Weidenrinde entfernt wurde. Bis 1899 war Aspirin eine eingetragene Marke, unter der Bayer weltweit Acetylsalicylsäure verkaufte, jedoch aufgrund der Konfiszierung der Vermögenswerte und Marken von Bayer während des Ersten Weltkriegs und der anschließenden Verbreitung des Namens an alle Marken des Stoffes, Aspirin Markenstatus in den Vereinigten Staaten, Frankreich und dem Vereinigten Königreich verloren. Heute wird dieser Name in den USA, Großbritannien und Frankreich für den Namen eines Stoffes verwendet, der von beliebigen Marken produziert wird. In anderen Ländern (es gibt mehr als 80), darunter Kanada, Mexiko, Deutschland und die Schweiz, ist "Aspirin" noch immer eine eingetragene Marke von Bayer.

1904 wurde das berühmte Kreuz zum Bayer-Logo. Da Bayer-Aspirin nur von Apothekern und Ärzten vertrieben wurde und das Unternehmen keine eigenen Verpackungen verwenden konnte, wurde das Kreuz auf Tabletten gedruckt, damit die Verbraucher den Firmennamen mit Aspirin in Verbindung bringen konnten.

Das Vermögen von Bayer, einschließlich der Rechte an dem Firmennamen und den Marken, wurde nach dem Ersten Weltkrieg von den Vereinigten Staaten, Kanada und einigen anderen Ländern im Rahmen von Reparationen beschlagnahmt. In den USA und Kanada werden Vermögenswerte und Marken von Bayer auf Sterling Drug, den Vorgänger von Sterling Winthrop, übertragen.

Bayer wurde dann Teil der IG Farben, einem Konglomerat deutscher Chemieunternehmen, das den finanziellen Kern des deutschen NS-Regimes bildete. Die IG Farben hielt einen Anteil von 42,5% an dem Unternehmen, das Cyclone B herstellte, eine Verbindung, die in den Gaskammern von Auschwitz (Auschwitz) und anderen Todeslagern verwendet wurde. Während des Zweiten Weltkrieges setzte das Unternehmen die Sklavenarbeit in großen Arbeitslagern, vor allem in den Konzentrationslagern Mauthausen, aktiv ein und befahl Bayer, während des Krieges Häftlinge in Konzentrationslagern zu Experimenten mit oft Todesopfern zu machen. Frauen jüdischer Herkunft untersuchten unbekannte Hormone. Als die Alliierten die IG Farben nach dem Zweiten Weltkrieg wegen der Teilnahme an NS-Kriegsverbrechen teilten, wurde Bayer als unabhängiges Unternehmen wiedergeboren. Bayer-Direktor Fritz ter Meer, vom Nürnberger Tribunal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, übernahm nach seiner Freilassung 1956 den Vorsitz des Bayer-Aufsichtsrats.

1978 kaufte Bayer Miles Laboratories und ihre Tochterunternehmen Miles Canada und Cutter Laboratories (zusammen mit einer Produktlinie, die Alka-Seltzer, Flintons kaubare Vitamine, One-a-Day-Vitamine und das Insektenschutzmittel Cutter umfasst).. 1994 kaufte die Bayer AG das Sterling Winthrop-Händlernetzwerk von SmithKline Beecham, fusionierte es mit Miles Laboratories und gab in den USA und Kanada die Rechte an dem Namen "Bayer" und seinem Logo zurück Kanada

Am 2. November 2010 unterzeichnete die Bayer AG eine Vereinbarung zum Kauf des in Auckland ansässigen Veterinärunternehmens der Bomac Group. Finanzinformationen wurden aufgrund von Geheimhaltungsverpflichtungen nicht veröffentlicht [8].

Einige von Bayer entdeckte Substanzen:

* Aspirin (Acetylsalicylsäure) - Analgetikum, Antipyretikum, Antikoagulans.

* Heroin (Diacetylmorphin) ist ein Suchtmittel, das ursprünglich als Hustenhilfe verkauft wurde. "Heroin" war vor dem Ersten Weltkrieg eine Marke von Bayer.

* Prontosil - erstes Sulfonamid

* Ciprofloxacin ist ein Antibiotikum zur Behandlung von Anthrax- und Harnwegsinfektionen.

* Levitra - zur Behandlung der erektilen Dysfunktion

* Polyurethan - ein Polymer, das für verschiedene Zwecke verwendet wird.

* Polycarbonat - die Basis von Kunststoffprodukten wie CDs

BAYER

Hauptsitz in Russland:

JSC "BAYER" (Vertretung in Russland)

Bayer HealthCare Pharmaceuticals ist die Pharmasparte der Bayer HealthCare AG. Wir verkaufen unsere Produkte in mehr als 100 Ländern und im Jahr 2011 belief sich der Gesamtumsatz des Unternehmens auf über 10 Milliarden Euro. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 37.000 Mitarbeiter, allein 6.500 Mitarbeiter sind in Forschungsprogrammen beschäftigt.

Unser Ziel ist es, mit unseren Produkten die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Um dies zu erreichen, widmen wir uns intensiv der Entwicklung und Erforschung innovativer Arzneimittel und neuer Behandlungsansätze. Gleichzeitig verbessern wir ständig die Qualität bestehender Produkte. Das Unternehmen betreibt erfolgreich vier große Divisionen, deren Hauptziel der Fortschritt in der Medizin ist.

Bayer HealthCare Pharmaceuticals ist auf folgende Bereiche von Midicin spezialisiert, in denen wir bereits bedeutende Fortschritte erzielt haben:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Hämatologie
  • Onkologie
  • Augenheilkunde
  • Frauengesundheit
  • Diagnostische Bildgebung

Bayer

LLC "Bayer CropScience"

107113, Moskau, 3. Rybinskaya ul., 18, Bld. 2

JSC "Bayer Crop Science" ist ein stark besetzter Chemie- und Pharmakonzern, der weltweit führende Positionen in den Bereichen Gesundheitswesen, Produktion und Vertrieb von chemischen Pflanzenschutzmitteln und moderner Materialtechnologie einnimmt. [1]

Tätigkeit der Firma

Bayer (BAYER) arbeitet nach den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung. Der langfristige wirtschaftliche Erfolg der Produkte des Unternehmens wird durch die Kombination des wirtschaftlichen Wachstums des Unternehmens mit ökologischer und sozialer Verantwortung sichergestellt.

Bayer CropScience ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung und im Vertrieb von fortschrittlichen Produkten und innovativen Erfindungen im Bereich Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung.

Die Produktpalette des Unternehmens umfasst eine Vielzahl von Sorten und Hybridformen von Feldfrüchten. [1]

Geschichte von

1873 - Friedrich Bayer (Händler) und Johann Westcott (Master Dyer) organisieren in der Stadt Barmen (Deutschland) die Firma „Friedr. Bayer et comp, das synthetische Farbstoffe produziert.

1881 - die Firma „Farbenfabriken vorm. Friedr. BayerCo "mit rund 300 Mitarbeitern.

1876 ​​- die Organisation des ersten Azalinfarbstoffunternehmens in Moskau. Bis zu diesem Zeitpunkt exportierte Bayer aktiv künstliche Farbstoffe nach Russland und konnte bis zu 75% der Nachfrage befriedigen.

1883 wird entschieden, die Produktion in Russland auszubauen. Wladimir Stoljarow, ein Moskauer Kaufmann, vermietet eine Fabrik an seinen Namen.

1884 - V. Stolyarov löst die zuvor angemietete Fabrik ein.

1885 - V. Stolyarov erwirbt die Färbereiindustrie. Kreditgeber ist Theodore Betinger. Die Firma Bergmannvom Scheidt wurde für den Vertrieb gegründet.

1897 - Die Firma eröffnet eine Verkaufsagentur und die Firma "Friedr. BayerCo.

1898 - 908 Zweijahreszeitraum - Die Produktionsanlagen werden erweitert. Für die Entwicklung von Fabriken wurden neue Gebiete erworben.

1912 - Weyer beginnt mit der Herstellung von Arzneimitteln. Das Unternehmen wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. “Chem. Fabrik Friedr. BayerCo. Bei den Importen verschiedener Produkte nach Russland steht das Unternehmen an zweiter Stelle.

Der Erste Weltkrieg und die Revolution unterbrechen die Geschäftsbeziehung zwischen Bayer und Russland.

1978 - Eröffnung des Bayer-Büros in Moskau.

90er Jahre - die Firma CJSC Bayer ist in Russland eingetragen. [2]

Zweige

Heute ist das Unternehmen in Russland mit drei Unternehmensbereichen vertreten: Bayer CropScience, Bayer HealthCare und Bayer MaterialScience.

Bayer-Büros sind in der Ukraine, Weißrussland, Kasachstan und Usbekistan geöffnet.

Repräsentanzen befinden sich in 20 Regionen der Russischen Föderation und umfassen nicht nur den europäischen, sondern auch den asiatischen Teil des Landes. [2]

Produktionsbasis

Der Hauptsitz von Bayer CropScience befindet sich in Monheim (Deutschland). Das Unternehmen hat drei Abteilungen - Pflanzenschutz, Biowissenschaften, Umweltschutz. Die enge Zusammenarbeit aller Niederlassungen sichert den Unternehmenserfolg beim Verbraucher. [2]

Produktionsunternehmen des Unternehmens befinden sich:

  • in Belgien: Antwerpen und Makrolon;
  • in Italien fünf Unternehmen;
  • in den Niederlanden - acht Fabriken;
  • Auf den Philippinen gibt es mehrere Unternehmen zur Herstellung von Canesten, Outan und Bajgon. [2]

Bayer Pharmaceutical Company

Wussten Sie, dass Heroin, eines der schlimmsten Medikamente unserer Zeit, als Hustenmittel geprägt wurde und bis 1971 in deutschen Apotheken verkauft wurde. Und warum heißt das so? Weiß es nicht Dann erzählen wir Ihnen davon. Im Allgemeinen war es so.

Bayer Research Director Heinrich Dreser berichtete der Unternehmensführung über den Durchbruch. Unter seiner Führung wurde ein Medikament entwickelt, das Schmerzen besser lindert als Morphium und sicherer war.

Darüber hinaus entdeckten das Laborpersonal und Heinrich Dreser, der die neue Medizin an sich ausprobierte, eine weitere Eigenschaft - die Droge löste eine starke emotionale Reaktion aus, die fast heroisch inspiriert war. Zu Ehren dieser Eigenschaft wurde die neugeborene Pille "Heroin" genannt.

In den letzten Jahren, der Haltung des letzten Jahrhunderts, galt die Tuberkulose als die Haupterkrankung der Menschheit. Antibiotika gab es noch nicht, daher bestand die einzige Behandlung darin, die Symptome der Krankheit, insbesondere Husten, zu unterdrücken.

Von allen Drogen, die zu dieser Zeit existierten, wurde Kokain, das speziell für medizinische Zwecke entwickelt wurde, mit diesem Besten fertig. Es wurde jedoch bald klar, dass die "Behandlung" mit Kokain zu einer akuten Sucht führt. Im Jahr 1896 entwickelte Josef von Mehring ein neues Medikament und überzeugte den Hauptproduzenten von Alkaloiden, die Darmstädter Firma Merck, 1898 mit dem Morphinderivat Dionin auf den Markt zu bringen. Der kommerzielle Erfolg des neuen Medikaments war so groß, dass alle pharmazeutischen Unternehmen an der erfinderischen Rasse beteiligt waren.

Am 10. August 1897 gelang es Felix Hoffmann, einem Mitarbeiter von Bayer, die Acetylsalicylsäure zu synthetisieren und damit die erste synthetische Droge der Geschichte herzustellen, dh eine therapeutische Substanz, die in der Natur nicht vorhanden ist. Dieser Aspekt der Entdeckung ist besonders wichtig, weil die Technologie der industriellen Massenproduktion von Arzneimitteln zum ersten Mal aufgetaucht ist.

Der Erfolg von Aspirin war global und endlos. Trotz aller nachfolgenden Erfolge und Entdeckungen bleibt er immer noch die häufigste Droge. Nach den neuesten Daten übersteigt der jährliche Verbrauch von Aspirin 40 Milliarden Tabletten.
So wurde Bayer über Nacht zum wichtigsten Pharmaunternehmen der Welt. Das wissenschaftliche Denken, das durch kommerzielle Erwägungen gefördert wurde, blieb jedoch nicht stehen.

Diacetylmorphin wurde erstmals 1874 von Alder Wright, einem englischen Chemiker, der an einer medizinischen Schule im St. Mary´s Hospital in London arbeitete, synthetisiert.
Als Hustenmittel wurde Diacetylmorphin vom deutschen Chemiker Felix Hoffmann entwickelt und 1898 vom deutschen Pharmakonzern Bayer AG unter dem Markennamen "Heroin" auf den Markt gebracht.

Das Medikament wurde als Beruhigungsmittel beim Husten und als nicht süchtig machender Ersatz für Morphin (Morphin) vermarktet. Dies wurde durch die Tatsache erleichtert, dass Heroin eine relativ ruhige Euphorie mit minimalen Abweichungen in Verhalten und Intelligenz verursacht (vorbehaltlich seiner kurzen Verwendung). Von 1898 bis 1910 wurde Heroin als Ersatz für Morphin und Hustenmittel für Kinder verkauft.
Asthma-Heroinpillen

Der Erfolg des nächsten Bayer-Produkts war nicht weniger als der Erfolg von Aspirin. Laut Apothekern war es fast ein Allheilmittel. Heroin - in Form eines Sirups oder einer Pille - wurde von Ärzten mit Grippe- und Herzbeschwerden, Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und ausgedehnter Sklerose verschrieben.

Innerhalb von 15 Jahren wurde eine Tonne reines Heroins produziert, das, wie seine Schöpfer vermuteten, die Welt eroberte. Bis 1915 verkaufte Bayer es in 22 Länder, wobei die USA der Hauptabnehmer waren. Die ersten beunruhigenden Signale über die Nebenwirkungen von Heroin erschienen auf der anderen Seite des Ozeans und schon früh genug. Sie wurden jedoch von niemandem beachtet. Jede Kritik an der Droge wurde als Diffamierung der Konkurrenten und als Bedrohung für den wissenschaftlichen Fortschritt angesehen. Das Gesamtgewicht des Jahresproduktes wurde in Tonnen gemessen, alle neuen Länder waren an die Produktion angeschlossen - 1922 wurden neben Deutschland, Frankreich, Italien, der Schweiz, den Niederlanden, Japan und der Türkei Heroin hergestellt. Unter den Produzenten von "Opium für das Volk" spielte nicht zuletzt die junge Sowjetrepublik eine Rolle. Die Jahre zwischen 1925 und 1930 können ohne Übertreibung als "fünfjähriges Heroin" bezeichnet werden - ihre Weltproduktion (34 Tonnen, die von 23 Unternehmen auf den Markt gebracht werden) hat ihren Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig wird angenommen, dass die medizinisch angemessene Menge 10 Tonnen nicht überschreiten sollte.

Erst im Zweiten Weltkrieg verlor das Medikament im medizinischen Alltag an Bedeutung, wurde aber noch in Apothekenabteilungen verkauft. Das endgültige Heroinverbot in Deutschland wurde erst 1971 eingeführt.