Rehabilitationsaktivitäten für Diabetes

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Die Aktivitäten, die darauf abzielen, Menschen mit Behinderungen verschiedene Funktionen, die durch Krankheiten, Verletzungen und angeborene Erkrankungen verursacht werden, an neue Lebensbedingungen anzupassen und sicherzustellen, dass sie weiterhin mit diesen Behinderungen leben, miteinander, mit der Familie und in der Gesellschaft kommunizieren möchten, nennt man Rehabilitation. Sie helfen, Krankheiten vorzubeugen und bereits festgestellte Krankheiten und Störungen zu behandeln. Das Rehabilitationszentrum für Menschen mit Behinderungen spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassung von Menschen mit erheblichen Gesundheitsproblemen wie Diabetikern.

Arten von Rehabilitationsaktivitäten

Es gibt folgende Gruppen von Rehabilitationsaktivitäten zur Verbesserung der Gesundheit der Patienten:

  • Medizinische Rehabilitation Sie wird in allen medizinischen Einrichtungen durchgeführt und ist ein Komplex aus Behandlungs- und Prophylaxeverfahren, dank dem sie eine deutliche Verbesserung des Zustands des Patienten erreichen.
  • Körperliche Rehabilitation Sie beschäftigt sich mit Spezialisten für physiotherapeutische Ausbildung. Diese Art der Rehabilitation beinhaltet die Ernennung verschiedener Verfahren (Massage, therapeutische Sportübungen und andere), bei denen die Gesundheit durch die physische Komponente wiederhergestellt werden kann.
  • Rehabilitation im Haushalt. Dies ist eine Gelegenheit für den Patienten, bestimmte Fähigkeiten zu erwerben, um sich nicht auf fremde Hilfe zu verlassen und sich trotz schwerer Verletzungen selbständig zu bedienen.
  • Rehabilitation der Produktion. Die Entwicklung bestimmter beruflicher Fähigkeiten bei Patienten wird es ihnen ermöglichen, in Zukunft einen Arbeitsplatz zu finden.

Merkmale der Rehabilitation bei Diabetes

Unabhängig von der Art des Diabetes ist die Größe der täglichen Bewegung und die Bindung an die Ernährung von großer Bedeutung. Durch die qualitative Berechnung des Energiebedarfs kann die vom Patienten benötigte Insulinmenge bestimmt werden. Patienten mit Diabetes sind extrem wichtig, um den Tagesablauf zu beobachten. Die Nichteinhaltung dieser Bedingungen führt einfach zu einer Verletzung der Vorschriften des behandelnden Arztes. Die Injektionen bringen keinen Nutzen und sind sogar gesundheitsschädlich.

Indikatoren für den Energieverbrauch pro Tag pro 1 kg Körpergewicht bei verschiedenen körperlichen Aktivitäten:

  • Leichte körperliche Aktivität - 20 kcal
  • Durchschnittliche körperliche Aktivität - 30 kcal
  • Hohe körperliche Aktivität - 40 kcal

Bei der Behandlung von Diabetes ist körperliche Aktivität von großer Bedeutung. Die Erhöhung der funktionellen Aktivität der Systeme und Organe des menschlichen Körpers wirkt gesund.

Die Bewegungstherapie bei Diabetes zielt darauf ab, viele Probleme zu lösen:

  • Regulierung des Blutzuckers.
  • Prävention von diabetischen Komplikationen.
  • Halten Sie das optimale Gewicht aufrecht (Gewichtsverlust bei Patienten mit Typ-2-Diabetes).
  • Verbesserung der Funktionen des Herzens und der Atmung.
  • Den psycho-emotionalen Zustand verbessern.
  • Verbesserung der Lebensqualität.
  • Normalisierung der ZNS-Funktionen.

Kontraindikationen zur Bewegungstherapie bei Diabetes

Körperliche Bewegung sollte nicht für solche Symptome verwendet werden:

  • schwerer Diabetes, seine Dekompensation;
  • proliferative Retinopathie mit vermindertem Sehvermögen;
  • Mikroangiopathien, Makroangiopathien mit schweren trophischen Störungen;
  • Hypertonie;
  • aktive Myokarditis;
  • Kardiomyopathie;
  • unzureichende Durchblutung;
  • Aneurysmen des Herzens und der Blutgefäße;
  • schlecht kontrollierte Herzrhythmusstörungen;
  • Nierenversagen;
  • Verschlimmerung der begleitenden somatischen Erkrankungen bei Diabetes;
  • Thrombophlebitis;
  • Hyperglykämie;
  • die Anwesenheit von Aceton im Urin.

Fehlende körperliche Aktivität und ein Alter von über 65 Jahren sind ebenfalls relative Kontraindikationen für körperliches Training.

Rehabilitationsmethoden für Diabetiker

Die Rehabilitation bei Diabetes mellitus basiert auf einem integrierten Ansatz, der verschiedene Methoden zur Wiederherstellung des Körpers umfasst. Grundlage dafür ist die Gestaltung eines gesunden Lebensstils der Patienten sowie Diättherapie, Pharmakotherapie, Physiotherapie und körperliche Bewegung. Unabhängig von der Art der Erkrankung muss der Zuckerspiegel mit Medikamenten, Diät und Bewegung kontrolliert werden.

Wenn Sportunterricht in Kombination mit einer Diät nicht den gewünschten Zuckerspiegel liefert, wird eine Pharmakotherapie angewendet. Die Verwendung von Medikamenten hat jedoch mehrere Nachteile, beispielsweise die Entwicklung von Resistenzen und Nebenwirkungen. Daher widmet die moderne medizinische Praxis den Hilfsmethoden der Rehabilitation bei Diabetes mellitus, die hier betrachtet werden, große Aufmerksamkeit.

Massage

Ärzte empfehlen seit über 100 Jahren eine Massage für Diabetiker. Die medizinische Literatur weist auf einen positiven Effekt der Massage auf die Normalisierung des Zuckerspiegels hin. Die Massage sorgt für Entspannung, reduziert die Herzfrequenz und normalisiert den Blutdruck.

Es ist bekannt, dass die Massage die Angst reduziert, auch bei Personen, die an einer Krankheit des Typs 1 und 2 leiden. Die Massage stimuliert die Durchblutung des Körpers und beugt so diabetischen Neuropathien und anderen Komplikationen vor.

Akupunktur

Akupunktur wird in China häufig zur Behandlung von Diabetes eingesetzt. Allmählich gewinnt diese Praxis in Russland und anderen Industrieländern an Bedeutung. Akupunktur kann nicht nur bei der Behandlung dieser Krankheit wirksam sein, sondern auch bei der Minimierung der dadurch verursachten Komplikationen. Es hilft gegen Fettleibigkeit und verbessert die Insulinproduktion.

Hydrotherapie

Die Hydrotherapie hilft dem Körper, die Muskeln zu entgiften und zu entspannen. Es fördert sowohl die psychische als auch die körperliche Entspannung des Körpers. Hydromassagebäder verbessern die Durchblutung der Skelettmuskulatur und können daher Menschen mit Typ-2-Diabetes empfohlen werden, die sich nicht selbstständig bewegen können.

Entspannung und psychologische Betreuung

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist die Inzidenz von affektiven Störungen und Depressionen höher als in der Allgemeinbevölkerung. Häufig ermöglichen Entspannungstechniken Diabetikern eine Verringerung des Zuckerspiegels. Sie ermöglichen es auch einer Person, die an Typ-1- und Typ-2-Krankheit leidet, ihre Lebensqualität zu verbessern und ein günstiges psychologisches Mikroklima zu schaffen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Körper als Reaktion auf die daraus resultierende Belastung und Anspannung häufig Glukose-Reserven verwendet. Einerseits hilft es dem Körper, zusätzliche Energie zur Beseitigung der Stressquelle zu erhalten, andererseits führt er zu einem Anstieg des Zuckerspiegels.

Merkmale der psychologischen Rehabilitation von Jugendlichen

Aus psychologischer Sicht ist es für Jugendliche doppelt schwierig, die Auswirkungen von Diabetes zu bewältigen. Derzeit ist Typ-1-Diabetes bei Jugendlichen und Kindern häufiger als bei der zweiten Art dieser Erkrankung. In den letzten Jahren hat jedoch der Anteil der Jugendlichen mit Typ-2-Diabetes deutlich zugenommen. Bei der Rehabilitation von Jugendlichen ist es wichtig, auf die psychologische Betreuung zu achten.

Jugendliche ziehen sich oft in sich selbst zurück und teilen ihre Probleme nicht mit ihren Eltern und Freunden. Die Kommunikation mit anderen Jugendlichen mit ähnlichen Diabetesproblemen sowie die Gruppentherapie können in dieser Situation ein Ausweg sein.

Soziale Anpassung von Jugendlichen

Zwischenmenschliche Konflikte im jugendlichen Umfeld sind recht häufig. Es ist notwendig, Jugendliche mit Diabetes vor Angriffen und Spott von Gleichaltrigen, falls vorhanden, zu schützen. Die Gefahr von Konfliktsituationen wird durch die Tatsache verstärkt, dass bei Diabetikern häufig Stimmungsschwankungen sowie Angstzustände und Depressionen auftreten.

Um schwierige Situationen zu lösen, können Sie sich an einen Psychologen für Jugendliche wenden, um Erklärungen mit Eltern, Freunden und anderen Personen aus der Umgebung des Patienten zu erhalten. Die adäquate psychologische Unterstützung von Freunden und Verwandten hilft Diabetikern bei der Überwindung ihrer Krankheit. Dies ist ein wichtiges Element sozialer Anpassung.

Eltern sind wichtig, es nicht mit der Sorge des Teenagers zu übertreiben. Sie müssen Diplomatie zeigen und nicht zu aufdringlich sein. Es ist wichtig, dem Teenager klar zu machen, dass er sich unauffällig um ihn kümmert, aber gleichzeitig ihn, seine Meinung und seine Vorlieben respektiert. Es ist notwendig, eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens und der Unterstützung zu schaffen. Vieles gilt für die Beziehung zu Freunden.

Mit der Reife von Jugendlichen mit Diabetes ist es wichtig, den Wunsch nach einem gesunden Lebensstil zu entwickeln. Bevor Jugendliche anfangen, unabhängig von ihren Eltern zu leben, ist es wichtig, dass sie den richtigen Zugang zu Ernährung und körperlicher Aktivität haben und ihren Gesundheitszustand berücksichtigen.

Es ist wichtig, in ihnen ein Verständnis für die Bedeutung gesunder Ernährung, Selbstdisziplin und Organisation zu entwickeln. Dies wird Jugendlichen helfen, ihren Zuckerspiegel regelmäßig zu überwachen und die Versuchung zu vermeiden, übermäßigen Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung zu sich zu nehmen. Aktive körperliche Aktivität sollte ein wesentlicher Bestandteil des Lebens eines Teenagers sein.

Aromatherapie

In manchen Fällen kann die Aromatherapie aufgrund ihrer beruhigenden Wirkung auf den Körper bei Diabetes von Vorteil sein. Bevor Sie diesen Ansatz anwenden, sollten Sie jedoch Ihren Arzt konsultieren.

Heilpflanzen

Die moderne medizinische Praxis verwendet aufgrund ihrer hypoglykämischen Aktivität mehr als 1200 Pflanzenarten. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Heilpflanzen die Symptome lindern und die Entstehung von Komplikationen bei Diabetes verhindern sowie zur Regeneration von Betazellen und zur Überwindung der Insulinresistenz beitragen.

Vitamine und Mineralien

Die medizinische Praxis zeigt, dass eine Reihe von Vitaminen (zum Beispiel B3 und E) und mineralischen Substanzen (Chrom, Vanadium, Magnesium und andere) sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Typ-1- und Typ-2-Diabetes beitragen. Die richtige Auswahl der Dosierung und Zusammensetzung dieser Nahrungsergänzungsmittel liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes.

Studien zeigen, dass Yoga hilft, Symptome zu lindern und Komplikationen bei Typ-2-Diabetes zu reduzieren. Es wird angemerkt, dass Yoga sogar bei der Vorbeugung von Diabetes hilft. Yoga im Allgemeinen harmonisiert den physiologischen und psychischen Zustand von Patienten mit Diabetes und hat eine erholsame Wirkung.

Physische Übungen

Körperliche Aktivität ist ein wichtiges Element eines Diabetes-Rehabilitationsprogramms. Sie sind für Personen mit Typ-2-Krankheit am wichtigsten. Regelmäßige Bewegung verringert die Insulinresistenz und erleichtert den Kampf gegen die Krankheit. Darüber hinaus wirkt sich körperliche Anstrengung positiv auf die Patienten aus, da sich ihr psychischer Zustand verbessert und ein Gefühl von Komfort und Entspannung nach dem Training entsteht.

Personen mit der zweiten Art von Krankheit sollten mindestens die tägliche Mindestmenge an körperlicher Aktivität einhalten, um Diabetes und Übergewicht zu bekämpfen. Sogar eine geringe körperliche Aktivität in irgendeiner Form wird für sitzende Menschen nützlich sein. Der größte Vorteil ergibt sich natürlich aus speziellen strukturierten Trainingsprogrammen, die in Stufen mit unterschiedlicher Komplexität und Intensität unterteilt sind. Diabetiker mit körperlicher Aktivität sind eine Reihe positiver Veränderungen.

  1. Der Stoffwechsel verbessert sich, Insulin senkt den Zuckerspiegel wirksamer, was die Gesamtenergieproduktion im Körper erhöht.
  2. Die Durchblutung nimmt zu.
  3. Bei regelmäßigen Kursen verbessert sich sowohl das körperliche als auch das psychische Wohlbefinden.
  4. Reduziertes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall.
  5. Reduzierter Gewichtsverlust
  6. Die Knochen werden gestärkt und der Muskeltonus verbessert sich.

Sogar 30 Minuten Training pro Tag ermöglichen es einem Diabetiker, den Unterschied zu spüren. Die Ärzte empfehlen, die Aerobic-Übungen systematisch zu erhöhen und sie auf mindestens 150 Minuten pro Woche mit einem Ausfall von mindestens 3 Tagen zu bringen.

Vorbereitung für das Trainingsprogramm

Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie mit der Steigerung der körperlichen Aktivität beginnen. In einer solchen verantwortungsvollen Angelegenheit ist es wichtig, alle Unsicherheiten zu beseitigen und die Situation unter Kontrolle zu halten. Wenn Sie Insulin einnehmen, sollte Ihre Ernährung den vorgeschriebenen Dosierungen entsprechen.

Nehmen Sie vor und nach dem Training Kontrollmessungen des Zuckerspiegels vor und protokollieren Sie die Dynamik dieser Indikatoren. So können Sie herausfinden, wie Ihr Körper auf eine bestimmte Trainingsintensität reagiert. Messen Sie Ihren Zucker unmittelbar vor dem Training und ungefähr 30–45 Minuten danach. Besprechen Sie die Tagebucheinträge mit Ihrem Arzt.

Trainingsintensität

Ärzte empfehlen, das tägliche Training auf 60 Minuten zu erhöhen, um gesund zu bleiben. Es ist notwendig, das Training mit kleinen Belastungen von 5 bis 10 Minuten pro Tag zu beginnen, wenn möglich, auf 60 Minuten zu erhöhen.

Wenn Sie sich intensiver körperlicher Aktivität widmen, können Sie die Dauer der Belastungen reduzieren. Wenn Sie beispielsweise schnell laufen, schwimmen oder radfahren, können Sie die Dauer Ihres Trainings mit 4 Trainings pro Woche auf eine halbe Stunde pro Tag reduzieren.

Denken Sie während des Trainings daran, dass Ihr Körper während des Trainings zusätzliche Glukose verbraucht. Dies bedeutet, dass der Zuckerspiegel sowohl während als auch nach dem Training abnehmen kann. Der Körper von Menschen mit Diabetes reagiert anders auf das Training.

Fragen Sie Ihren Arzt nach Empfehlungen, wie Sie Ihr Training verbessern können. Als Vorsichtsmaßnahme ist es wichtig, bei Hypoglykämie immer eine kleine Portion Süßigkeiten mitzunehmen.

Organisation des Trainingsprozesses

Es ist am besten, zur selben Tageszeit zu trainieren. Versuchen Sie spätestens eine Stunde nach dem Essen zu trainieren. In dieser Zeit steigt der Zuckerspiegel an und das Risiko einer Hypoglykämie ist minimal.

Selbst wenn Ihre Übung weniger als 30 Minuten dauert, müssen Sie möglicherweise vor und nach dem Training essen. Vor dem Unterricht ist es besser, langsam verdauliche Arten von Kohlenhydraten zu sich zu nehmen.

Wenn Sie länger als eine halbe Stunde trainieren, müssen Sie möglicherweise eine Mahlzeit zu sich nehmen oder etwas trinken, das Kohlenhydrate enthält, selbst während des Trainings. Die beste Option wäre ein Getränk mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten wie Fruchtsaft oder Sportgetränk. Natürlich müssen Sie nach dem Training auch essen.

Wenn Sie abends Sport treiben, vergessen Sie nicht, den Zuckerspiegel vor dem Schlafengehen zu überprüfen. Schließlich kann Ihr Körper auch nach dem Sport aktiv Zucker verwenden.

Risiken von Trainingskomplikationen

Bei intensiver Bewegung kann es zu hohem Blutdruck kommen. Wenn Sie an Bluthochdruck oder Nierenerkrankungen leiden, sollten Sie eine erhöhte Belastung vermeiden. Dies gilt auch für Patienten mit diabetischer Retinopathie, bei denen ein intensives Training mit einem Blutungsrisiko im Auge verbunden ist.

Für Menschen, die an Durchblutungsstörungen in den Beinen sowie an durch Diabetes verursachten Neuropathien leiden, ist es wichtig, Sportschuhe und Socken sorgfältig auszuwählen, um ein Reiben zu vermeiden. In einer solchen Situation ist es wichtig, Übungen zu vermeiden, bei denen die Füße zu stark beansprucht werden. Wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden, sollten Sie vor dem Training Ihren Arzt konsultieren.

Diabetes: Rehabilitation

Diabetes mellitus ist ein pathologischer Prozess chronischer Natur, bei dem der Blutzuckerspiegel abnimmt. Die Krankheit erscheint vor dem Hintergrund eines Insulinmangels im menschlichen Körper. Im pathologischen Prozess gibt es Versagen in der Arbeit verschiedener Organe und Systeme. Die Krankheit ist durch das Auftreten von Exazerbation und Remission gekennzeichnet.

Merkmale der Erholungsphase

Nach der akuten Phase wird dem Patienten eine Rehabilitation gezeigt, die aus einer Reihe von Maßnahmen besteht. Mit ihrer Hilfe werden die Patienten zu einem neuen Leben rehabilitiert und die weitere Vitalaktivität wird angeregt. In der Erholungsphase erfordert die Anwendung mäßiger körperlicher Aktivität, Diät, Vitamine, therapeutische und präventive Maßnahmen. Durch den Einsatz komplexer Maßnahmen verbessert sich die Lebensqualität des Patienten.

Die Rehabilitation bei Diabetes erfordert eine Vielzahl von Aktivitäten:

  • Medizinisch. Um den Zustand des Patienten zu verbessern, müssen bestimmte medizinische Verfahren angewandt werden. Dem Patienten wird empfohlen, verschiedene Medikamente und Vitaminkomplexe einzunehmen. Dank Drogen gelangen Nährstoffe in den Körper, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.
  • Psychologisch. Die Rehabilitation von Patienten erfordert ein Training mit einem Psychologen. Der Spezialist berichtet über die Merkmale der Pathologie und lehrt den Patienten zu einem vollen Leben. Der Patient wird über einen gesunden Lebensstil informiert.
  • Physisch. Dem Patienten wird empfohlen, verschiedene Verfahren anzuwenden, die sich durch externe therapeutische Wirkungen auszeichnen. Dazu gehören Akupunktur, Massage, Bewegung und Wasseranwendungen.
  • Haushalt Die Arbeit mit Patienten verleiht ihnen bestimmte Fähigkeiten, durch deren Nutzung eine vollständige Selbstbedienung möglich ist.
  • Produktion Dem Patienten wird eine spezielle Schulung gezeigt, die die Gelegenheit bietet, die für die weitere Beschäftigung erforderlichen beruflichen Fähigkeiten zu erwerben.

Die Rehabilitation von Diabetes erfordert die Verwendung aller oben genannten Aktivitäten, die sich positiv auf den Zustand des Patienten auswirken.

Medikamenteneinnahme

Für die medizinische Rehabilitation muss der Patient Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, mit denen die Hauptfunktionen unterstützt werden. Patienten wird empfohlen zu verwenden:

  • Detox Plus. Mit Hilfe dieses Komplexes werden Komplikationen vor dem Hintergrund der Pathologie beseitigt. Während der Einnahmezeit des Medikaments werden Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden.
  • Doppelgertsa Active. Es ist ein Multivitaminpräparat, mit dem die Stoffwechselvorgänge im Körper verbessert, das Immunsystem gestärkt und der Wundheilungsprozess beschleunigt wird.
  • Megi Während der Einnahmezeit der Medikamente werden die geistigen Fähigkeiten verbessert. Die Wirkung des Medikaments zielt darauf ab, den Herzmuskel zu stärken und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Durch die Anwesenheit einer großen Anzahl von Medikamenten wird die Möglichkeit geboten, die für den Patienten am besten geeignete Option zu wählen.

Physiotherapie

Körperliche Rehabilitation ist die regelmäßige Durchführung einer Reihe von Übungen. Es hilft, Übergewicht zu beseitigen. Während der Trainingszeit nehmen oxidativ-enzymatische Reaktionen in Muskeln und Leber zu, was zu einer Abnahme des Blutzuckers führt. Medizinische Gymnastik erlaubt:

  • Stärkung der Blutgefäße;
  • Ausdauer erhöhen;
  • Das Atmungssystem trainieren;
  • Den Herzmuskel stärken.

Eine Reihe von Übungen wird von einem Arzt entsprechend den Besonderheiten der Pathologie und dem Schweregrad der Pathologie entwickelt. Vor dem Training muss der Patient den Blutzucker messen. Die erhaltenen Zahlen werden mit den Zahlen nach körperlicher Aktivität verglichen. Dies bietet die Möglichkeit, die Reaktion des Organismus auf die Physiotherapie zu bestimmen. Während der Pathologie wird empfohlen, Laufen, Übungen mit einem Seil und Kraftübungen auszuschließen. Trotz der hohen Leistungsfähigkeit der Gymnastik zeichnet sich das Vorhandensein bestimmter Kontraindikationen aus. Es wird nicht verwendet für:

  • Thrombophlebitis;
  • Aneurysmen von Gefäßen und Herzen;
  • Nierenversagen;
  • Hypertonie;
  • Aceton im Urin.

Anfangs empfohlen, die Übungen für 5 Minuten durchzuführen. Die Trainingszeit des Patienten sollte regelmäßig um einige Minuten verlängert werden. Die maximale Trainingsdauer beträgt eine Stunde.

Diät-Therapie

Nach einer Verschlimmerung der Pathologie wird dem Patienten empfohlen, die Regeln der Diät einzuhalten:

  • Die Diät sollte Fisch und Meeresfrüchte umfassen.
  • Der Patient sollte Nahrungsmittel essen, die viel pflanzliche Ballaststoffe enthalten. Die Diät sollte aus Nüssen, Gemüse, Obst und Getreide bestehen.
  • Saccharose und weißes Mehl sind vollständig von der menschlichen Ernährung ausgeschlossen.
  • Der Patient sollte gegorene Milchprodukte mit einem Mindestfettgehalt essen.
  • Salz, Fette und Lebensmittel, die Cholesterin enthalten, sollten minimiert werden.

Während des Krankheitsverlaufs muss der Patient sicherstellen, dass der tägliche Kaloriengehalt des Lebensmittels nicht mehr als 1800 Kalorien beträgt.

Physiotherapie

Im Falle einer Pathologie wird die Verwendung verschiedener physiotherapeutischer Verfahren empfohlen. Die Patienten durchlaufen eine Elektrophorese mit Nicotinsäure. Eine hohe Schlagwirkung zeichnet sich durch Lasertherapie aus. Akupunktur wird empfohlen, um den Zustand des Patienten zu lindern. Die Manipulation besteht darin, Nadeln in biologisch aktiven Punkten am menschlichen Körper anzuordnen.

Nach der Verschlimmerung der Krankheit wird den Patienten empfohlen, eine balneologische Behandlung durchzuführen, die die Verwendung von Kohlendioxid-, Sulfid- und Perlenbädern erfordert. Der Bereich der Hände, Gelenke und Füße ist mit Paraffinwachsen bedeckt. Wirksam ist die Elektrophorese in der Kragenzone, also die Verwendung von Magnesium.

Es gibt eine große Anzahl von physiotherapeutischen Verfahren, die die Möglichkeit bieten, die effektivste Behandlungsmethode für einen Patienten auszuwählen.

Massageanwendung

Nach einer Verschärfung der Zuckerkrankheit wird den Patienten eine Massage angezeigt. Dank der Massagebewegungen ist der Patient entspannt. Der Effekt der Manipulation zielt darauf ab, die Durchblutung anzuregen und Stoffwechselprozesse im Körper zu verbessern. Während der Massage wird die Regeneration des Gewebes stimuliert und die Ermüdung beim Gehen verringert.

Bei Übergewicht wird eine allgemeine Massage für den Patienten empfohlen. Wenn ein Patient eine Durchblutungsstörung hat, wird ihm eine Akupressur gegeben. Bei Schmerzen in den unteren Extremitäten wird empfohlen, die Lumbosakralregion zu manipulieren.

Wenn der Patient einen trophischen Gewebeschaden hat, eine Arthropathie auftritt oder Diabetes-Komplikationen beobachtet werden, wird das Verfahren nicht durchgeführt.

Psychologische Hilfe

Wenn eine Person nicht verstehen kann, wie sie mit der Krankheit leben soll, muss sie mit einem Psychologen zusammenarbeiten. Patienten mit Pathologie entwickeln Depressionen. Solche Menschen werden gezwungen und vermeiden die Kommunikation. In diesem Fall wird empfohlen, die Arbeit des Psychologen durchzuführen. Er führt Gespräche und wendet andere Methoden an, mit deren Hilfe die Einstellung des Patienten zu sich selbst vorgenommen wird.

Jugendliche Patienten sollten psychologische Unterstützung im pathologischen Zustand erhalten. Während dieser Zeit erscheint das Kind komplex. Die Krankheit unterscheidet einen Teenager von anderen. Darum verspotten die Kinder, was zu Nervenschüben und Stresssituationen führt.

Diabetes mellitus ist eine schwere systemische Erkrankung, die zur Entstehung einer Vielzahl von Komplikationen führen kann. Um unerwünschte Folgen zu vermeiden, wurde empfohlen, die Rehabilitation nach Verschlimmerung der Pathologie durchzuführen. Es erfordert den Einsatz von medizinischer Rehabilitation, psychologischer Unterstützung, Sportunterricht, Diät, Massage und Physiotherapie. Die Wahl bestimmter Maßnahmen wird vom Arzt entsprechend den Untersuchungsdaten vorgenommen, was sich positiv auf den Gesundheitszustand auswirkt.

Medizinische Rehabilitation von Patienten mit Diabetes

Diabetes mellitus - eine endokrine Krankheit, gekennzeichnet durch

chronisches Hyperglykämie-Syndrom, das eine Folge unzureichender Produktion oder Insulinwirkung ist, was zu einer Verletzung aller führt

Arten des Stoffwechsels, insbesondere Kohlenhydrate, vaskuläre Läsionen (Angiopathie), Nervensystem (Neuropathie) sowie andere Organe und Systeme.

Diabetes mellitus wird von WHO-Experten als nichtinfektiöse Epidemie anerkannt und ist ein ernstes medizinisches und soziales Problem. Also in

Gegenwärtig leiden 2,1% der Weltbevölkerung an Typ-II-Diabetes, und nach den Prognosen des stellvertretenden internationalen Diabetes-Instituts für 2015 könnte deren Anzahl übersteigen

mehr als 250 Millionen oder 3% der Gesamtbevölkerung. Mortalität von Patienten mit Diabetes

II 2,3-fach höher als die Sterblichkeit in der Allgemeinbevölkerung.

Die Untersuchung der genetischen, ätiologischen, pathogenetischen und klinischen Merkmale von Diabetes ermöglichte die Unterscheidung zweier Haupttypen: Insulinabhängiger Diabetes oder Typ I-Diabetes und Insulin-unabhängiger Diabetes oder Typ II-Diabetes.

Das obligatorische diagnostische Minimum für Diabetes ist: erhöhter Nüchternblutzucker, das Vorhandensein von Glukose im Urin, erhöht

Blutzuckerspiegel während des Tages.

Um ein adäquates Therapieniveau zu ermitteln, ist eine korrekte objektive Beurteilung des Dysfunktionsgrades erforderlich. Mit Diabetes

Die Hauptindikatoren für gestörte Funktionen sind: gestörter Kohlenstoff-Wasser-Stoffwechsel, gestörte Funktion des Sehorgans, Niere, Herz, Blutgefäße

Füße und Nervensystem.

Der Grad des Funktionszustandes der verschiedenen Körpersysteme stimmt mit bestimmten PK-Störungen überein.

Bei Diabetes werden 4 FC nach dem Grad der Erkrankung unterschieden:

- FC-I - mit einer leichten Form von Diabetes.

- FC - II - mit mäßigem Schweregrad.

- FC-III - Im Falle einer schweren Form des Verlaufs gibt es während des Tages signifikante Schwankungen des Blutzuckers von Hyperglykämie zu Hyglykämie, signifikante Störungen der Augen, Nierengefäße,

- FC-IV - bei starken Störungen mit Blindheit, Amputationen der Extremitäten, die die Bewegung behindern, Urämie.

Der Zweck des MR besteht darin, die Lebensqualität zu verbessern, Komplikationen zu verhindern und die Schwere der Verletzungen von Zielorganen (Augen, Augen, Herzgefäße, Gehirn und peripheres Nervensystem) zu reduzieren.

Die Rehabilitation von Patienten mit Typ-II-Diabetes findet meistens statt

Nach der Untersuchung des Patienten wird ein IPR erstellt, in dem die Bedingungen und Methoden der klinischen, Labor- und Funktionsüberwachung der Wirksamkeit angegeben werden

Aktivitäten, die unter Berücksichtigung der eingegangenen Empfehlungen durchgeführt wurden

Behandlungsstufen und allgemeines Wohlbefinden, assoziierte Erkrankungen.

Die Wirksamkeit der MR wird anhand der folgenden Kriterien bewertet:

 Erzielung einer nachhaltigen Kompensation (Normoglykämie, Aglucosurie);

 Grad der Beherrschung der Methoden der Selbstkontrolle von Diabetes durch die Patientenschule;

 maximale Entschädigung der betroffenen Organe;

 Senkung der Menge an injiziertem Insulin oder Einnahme von Tabletten mit zuckerniedrigenden Arzneimitteln um 30% oder mehr;

 Abnahme von Übergewicht und erhöhtem Blutdruck;

 die Möglichkeit der Korrektur einer gleichzeitigen Dyslipidämie;

 Reduktion der Erhaltungstherapie durch Kompensation

 Abnahme der Einschränkungen der lebenswichtigen Aktivität um 10–25% oder auf FC

Das individuelle Rehabilitationsprogramm in der ambulanten Polyklinik umfasst: Regime, Diät, Normalisierung des Körpergewichts, Beseitigung von schlechten Angewohnheiten, Bewegungstherapie, Korrektur der Medikamente durch

Einnahme von Insulin und anderen Medikamenten.

Die Patienten werden 3-4 Mal pro Jahr wiederkehrenden Anti-Rezidiv-Kursen unterzogen: der Ernennung von Vitaminen, lipotropen, hepatotropen und hypolipidämischen Medikamenten.

Einzelprogramm zur Rehabilitation von Patienten mit leichten Kohlenhydratstoffwechselstörungen (FC-I)

Die medizinische Rehabilitation von Patienten mit Diabetes mit geringfügigen Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Kompensationszustand und seltenen Unterkompensationen (1-2 Mal pro Jahr) und mit geringfügigen Behinderungen umfasst:

I. Diät-Therapie mit reduziertem Energiewert, was den hohen Gehalt an verdaulichen Kohlenhydraten und Fetten in der Diät einschränkt. Die Basis der Diät sollten stärkehaltige Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen sein, die gleichmäßig auf jede Mahlzeit verteilt sind.

Ii. Kinesiotherapie Körperliche Aktivitäten, die sich positiv auf die Stabilisierung des Blutzuckers und den psychischen Zustand des Patienten auswirken. Es ist notwendig, körperliche Aktivität für mindestens 1 Stunde einzubeziehen

Tag (dosierte Physiotherapie, therapeutische Übungen, dosiertes Gehen, Selbstmassage, Duschen, Bäder usw.).

Iii. Der psychologische Aspekt der Rehabilitation zielt auf die aktive, bewusste und positive Wahrnehmung des Patienten.

Empfehlungen des Arztes und die Entwicklung unabhängiger, adäquater Lösungen in

Leben basiert auf dem erworbenen Wissen.

Iv. Die Physiotherapie sollte als Ausgleichsmethode für den Kohlenstoff- und Fettaustausch (Hydrotherapie, Magnetfeldtherapie, Thermotherapie usw.) eingesetzt werden.

V. Nicht traditionelle Methoden.

Phytotherapie - als unabhängige Rehabilitationsmethode, die nach einigen Wochen in Kombination mit einer Diät-Therapie angewendet wird

Beginnen Sie die Behandlung, um eine Kompensation zu erreichen. Folgende Pflanzenpräparate mit hypoglykämischer Aktivität werden verwendet:

 Anreicherung des Körpers mit alkalischen Radikalen (wilder Chicorée,

Maisblüten, Lorbeerblätter, Zwiebelsaft usw.);

 guanidinhaltige Zubereitungen (Bohnen, Erbsen, Kekse);

 Phytopräparationen, die zur Wiederherstellung von β-Zellen des Pankreas (Schachtelhalm usw.) beitragen;

 pflanzliche Zubereitungen, die an der Regulierung der Immunität beteiligt sind

(Eleutherococcus, Aralia, Chinese Schizandra, Ginseng, Radiol und andere);

 Kräuterzubereitungen aus Heidelbeerblättern, Preiselbeeren, frischem Saft

Klette, Höcker der Bohnenhülsen, Kozlyatnika usw.).

Neben der Phytotherapie wurden auch andere nicht traditionelle Methoden eingesetzt (RTI, Akupunktur usw.).

Vi. Ausbildung in der Schule "Diabetes" Methoden der Selbstkontrolle von Diabetes

(Diätberechnung, Blutzuckerkontrolle mit Teststreifen,

Blutzuckermessgerät, Prävention von Komplikationen bei Diabetes mellitus).

Der Patient muss sich mit den Regeln vertraut machen.

Führen eines Tagebuchs eines Patienten mit Diabetes, in dem es den Grad der Glykämie, den Blutdruck, das Körpergewicht usw. widerspiegelt.

VII. Berufliche Rehabilitation beinhaltet berufliche

Diagnostik, Schulung beruflich bedeutender Funktionen und

sieht vor, dass erforderlichenfalls Einschränkungen bei der Arbeit von ÖRK-Einrichtungen für medizinische und präventive Behandlung mit dem Verlust einhergehen

Berufe - Berufsberatung, Berufsselektion nach Abschluss

Individuelles Rehabilitationsprogramm für Patienten und Behinderte

mit mäßiger Diabetes Typ II mit Adipositas (FC - II).

Medizinische Rehabilitation für Patienten mit nicht insulinabhängigem Diabetes

Bei Fettleibigkeit sollte darauf geachtet werden, dass die Insulinresistenz durch eine allmähliche Verringerung des Körpergewichts, die Einschränkung und das Verbot des Rauchens, der Diät und des Dosierens abgebaut wird.

Die wichtigsten Methoden der Rehabilitation sind:

Eine kalorienarme Diät (800–1200 kcal), die eine allmähliche Abnahme des Körpergewichts ermöglicht. In einer solchen Diät sind Fette meistens begrenzt, vor allem gesättigt. Bei Diäten sollte das Verhältnis sein

zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren 1: 1. Patienten mit mäßiger Hypercholesterinämie (5,2–6,5 mmol) werden empfohlen.

Eine Diät, bei der Fette 30% der Gesamtkalorien ausmachen, Cholesterin

weniger als 300 mg pro Tag, Proteinprodukte mit einem Fleischverbrauch von nicht mehr als 200 g

pro Tag, ausgenommen Fettschichten und Innereien. Kohlenhydrate sind auf Süßwaren beschränkt (lipidsenkende Diät Nummer 1).

Bei schwererer Hypercholesterinämie (6,5–7,8 mmol) wird eine Diät mit einem Fettgehalt von weniger als 25% Kalorien und weniger Cholesterin vorgeschrieben

250 mg pro Tag mit Einschränkung der Proteinprodukte (der Fleischverbrauch sinkt in Form von Magerfleisch auf 150 g pro Tag). Die Kohlenhydratprodukte sind auf stärkehaltige Lebensmittel, Süßwaren, Zucker und Süßigkeiten beschränkt: Schokolade, Honig, süße Säfte, Kompotte, süßer Teig usw. (Diät Nummer 2).

Bei schwerer Hypercholesterinämie (mehr als 7,8 mmol) wird eine Diät mit weniger als 20% des gesamten Kaloriengehaltes und weniger als Cholesterin verordnet.

150 mg pro Tag mit der Beschränkung auf Proteinprodukte (nicht mehr als 85 g pro Tag).

Es werden nur pflanzliche Öle verwendet, Margarine in geringer Menge. Die Einschränkungen bei Kohlenhydraten sind die gleichen wie bei der Diät Nr. 1 (Diät Nr. 3).

Der körperliche Aspekt nimmt einen wichtigen Platz in der Rehabilitation von Patienten mit ein

Diabetes und Fettleibigkeit. Bewegung hat einen positiven Effekt auf Diabetiker. Konstant dosierte Lasten helfen, Diabetes zu kompensieren und einen stabilen Kompensationszustand aufrechtzuerhalten

Verringerung des Bedarfs an zuckersenkenden Medikamenten und Verbesserung der Leistung

Fett und andere Arten des Stoffwechsels, die Entwicklung von Gefäßerkrankungen bei Diabetes. Er

beinhaltet eine Steigerung der körperlichen Aktivität für mindestens 1 Stunde pro Tag in Form von Übungen mit medizinischem Gymnastik, Physiotherapie, dosiertem Gehen,

Physiotherapie mit Wasser und anderen Behandlungen, Massage. Bei der Auswahl

Volumen und Arten der körperlichen Aktivität sollten als Glykämie angesehen werden.

die sollte nicht mehr als 15 mmol / l betragen. Die Intensität und Dauer des Unterrichts werden vom Allgemeinzustand des Patienten bestimmt, die Herzfrequenz wird berücksichtigt.

Blutdruck und, falls möglich, Daten VEM. Patienten werden ebenfalls gezeigt.

nicht traditionelle Methoden (Akupunktur, Akupressur, Akupunktur).

Iii. Psychologischer Aspekt der Rehabilitation.

Der Schwerpunkt liegt auf der auf die Persönlichkeit ausgerichteten und empfohlenen Psychotherapie, deren Hauptzweck die Korrektur ist

Persönlichkeitsstörungen, die zu einer Nichteinhaltung diätetischer und anderer Empfehlungen führen. Sowohl Einzel- als auch Gruppenkurse sind langfristig effektiv. Psychologisches Stadium der Rehabilitation

und zielt darauf ab, eine angemessene Einstellung zu Krankheit und Behandlung, zu ihrer Rolle in der Familie und zur Arbeit zu entwickeln.

Iv. Nichttraditionelle Methoden.

Kräutermedizin wird allein oder in Kombination mit zuckerreduzierenden Tabletten verwendet. Pflanzenstoffe, die den Körper mit alkalischen Radikalen anreichern, die Regeneration von β-Zellen fördern, und Immunregulatoren werden eingesetzt.

Weit verbreitet ist auch die Verwendung von ИРТ.

V. Medizinischer Aspekt der Rehabilitation.

Dem Patienten mit Diabetes sollte eine medikamentöse Behandlung verordnet werden

mäßiger Schweregrad, wenn mit einer Kombination aus Diät und Vitamin C kein guter oder zufriedenstellender Wert für die Blutzuckerkontrolle erreicht werden kann

Diese Gruppe von Patienten ist indiziert Behandlung mit Biguaniden, aber welche

Aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen viel seltener anwenden

und Gegenanzeigen. Sie werden oft Personen mit wenig Erfahrung verschrieben.

Beta-Typ II mit Übergewicht (Metformin, Buformin). Diese Gruppe

hypoglykämische Medikamente für Patienten ohne Komplikationen empfohlen

Diabetes und begleitende kardiovaskuläre Erkrankungen und für Personen im Durchschnitt

Alter Die Wirksamkeit von Biguaniden während der Behandlung wird durch Verbesserung des Zustands des Patienten in den nächsten 2 bis 4 Wochen nach Beginn der Behandlung bewertet.

Die wichtigsten hypoglykämischen Mittel für Typ-II-Diabetes sind Sulfonylharnstoff-Präparate. Es wird empfohlen, folgende Generation der Sulfonylharnstoff-Medikamente zu ernennen:

 Gliclazid (Diamicron, Diabeton, Predian);

 Glynisid (Minidiab, Glibinez);

 Glibenclamid (Maninyl, Donyl, Euglucon);

 Glycvidon (Glurenorm). Dies ist das einzige Medikament, das 95% beträgt.

wird über den Gastrointestinaltrakt ausgeschieden und ist bei Patienten mit begleitender Nierenpathologie indiziert.

Die medikamentöse Therapie umfasst auch:

 Einnahme von Fasersäurederivaten (Fibrate-Eicolon, Nicht-Fibrat, Gemfibozol, Fenofibrat);

 Verwendung von Anionenaustauschharzen (Cholestyramin, Colestinol usw.);

 Einnahme von Nikotinsäure und deren Derivat;

 Einnahme von Hydroxymethylglutarid-Inhibitoren - Coenzym-A-Reduktase

(Lovastatin, Levakor, Simvastatin);

 Einnahme von Thrombozytenwirkstoffen (Aspirin).

Vi. Bildungsprogramm.

Wichtig bei der Behandlung von Diabetes ist das Training in der "Schule für Diabetes" -Methoden

Selbstüberwachung des Blutzuckers, notwendig für ein besseres Verständnis ihrer Krankheit durch Patienten, ihre Angehörigen, für die Auswahl einer Diät, körperlich

Aktivität, medikamentöse Behandlung.

Es ist notwendig, Regeln und Fähigkeiten zu formulieren, um auf dringende Erkrankungen (Hypoglykämie, Hyperglykämie) zu reagieren.

Die Wirksamkeit der MR wird anhand von Indikatoren bewertet:

 Gewichtsverlust von 3-5 kg ​​für 3 Monate. Es wird empfohlen, das Körpergewicht anhand der folgenden Formel zu berechnen:

– (100 × - - 100) für Frauen;

(100 × - 100) für Männer;

wobei P das Wachstum in cm ist.

 Senkung der Serumcholesterinkonzentration um 0,5-1,5 mmol

innerhalb von 3 Monaten;

 Erreichen von Normoglykämie und Agglykosurie vor dem Essen;

 sorgfältiger Gebrauch und Reduzierung von Diabetikern;

Chancen und Ausschlüsse von der Behandlung.

Das Programm der Klassen in der "Diabetesschule":

1. Diabetes: Allgemeines Verständnis der Krankheit, Ätiologie, Pathogenese.

2. Ernährung für Diabetes, Insulin-abhängiger Diabetes, Broteinheiten.

3. Nahrung, Kalorienzufuhr, Insulinunabhängiger Diabetes.

4. Insulintherapie, Insulintypen.

5. Komplikationen der Insulintherapie, ihre Prävention.

6. Behandlung von Diabetes mit oralen Antidiabetika, Phyto-Therapie.

7. Komplikationen bei Diabetes.

8. Notfallbedingungen für Diabetes.

9. SD - Lifestyle: Motorik, Physiotherapie zu Hause,

berufliche Beschäftigung, Spa-Behandlung.

10. Vorbeugung von Diabetes.

VII. Die soziale Rehabilitation wird auf Wunsch des Patienten durchgeführt.

Dies kann sein: eine Verringerung der Anzahl der Etagen, wenn Sie sich in einer der oberen Etagen befinden.

kein Aufzug, finanzielle Unterstützung.

Patienten mit Diabetes erhalten kostenlose zuckerreduzierende Tabletten.

Menschen mit Behinderungen der Gruppen II und III erhalten einen Rabatt auf Medikamente

90 und 50% der Verschreibung.

Viii. Berufliche Rehabilitation beinhaltet die Auswahl und rationelle Beschäftigung in Berufen, die mit geringer körperlicher Anstrengung (für Einzelpersonen) oder mäßiger geistiger Belastung verbunden sind, während der Arbeitstag um 1/3 oder 1/2 verringert wird, d.h. -aber I- und II-Kategorien von Schweregrad und Anspannung (für Personen mit Behinderungen der Gruppen III und II).

Ix. Medizinisch-soziale Prüfung.

Ungefähre (optimal-minimale) HV-Bedingungen für DM:

 Diabetische Retinopathie: stationäre Behandlung –– 18–20 Tage

Allgemeine Bedingungen für HV –– 18–20 Tage.

 DM, Typ 1, zuerst identifiziert: stationäre Behandlung –– 10–21 Tage

ambulante Behandlung –– 5–7 Tage, allgemeine VN –– 15–28 Tage.

 DM, Typ 2, zuerst diagnostiziert mit Ketoazidose: stationäre Behandlung ––

10–15 Tage, ambulante Behandlung –– 3–4 Tage, allgemeine Bedingungen der VN –––13–18 Tage.

 Typ-1-Diabetes (klinische und metabolische Dekompensation): stationäre Behandlung –– 14–16 Tage, allgemeine VL –– – Zeit –– 14–16 Tage (falls erforderlich), Überweisung an MEDC.

 Typ-2-Diabetes (klinische und metabolische Dekompensation): stationäre Behandlung –– 10–14 Tage, allgemeine HH-Perioden –– 10–14 Tage (falls erforderlich), Überweisung an MEDC.

 Diabetes Typ 1 und Typ 2 (labil, Ketose): Behandlung

im Krankenhaus –– 12–14 Tage die allgemeinen Bedingungen von HF –– 12–14 Tage, falls erforderlich, Überweisung an MEDNC.

 Typ-2-Diabetes - insulinabhängig (sekundär durch Sulfanilamido-Resistenz gegen Stent), bei Umstellung auf Insulintherapie: stationäre Behandlung ––

12–14 Tage, ambulante Behandlung –– 5–7 Tage, Gesamt-BH-Perioden –– 17–21

Tag, wenn nötig, die Richtung nach Mnek.

Bei der Überweisung von Patienten mit Diabetes auf MEDC wird berücksichtigt

PK-Störungen (ihre klinischen und instrumentellen Merkmale), Einschränkung der Vitalaktivität und deren Schweregrad.

Die Kriterien für eine Behinderung hängen von der Schwere des Diabetes ab und werden bestimmt durch:

 die Schwere der Austauschstörungen;

 der Grad der Störungen des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems, der Sehorgane.

Die Dosis des Insulins kann den Schweregrad nicht bestimmen

Nacherzählt Die ITU wird je nach Schwere der Verstöße durchgeführt.

Leichte Störung des Kohlenhydratstoffwechsels (8 mmol / l, täglich)

Glukose beträgt nicht mehr als 20 g) und das Funktionsstadium der Angioeuropathie wird durch die Ernährung kompensiert. Es zeigt auch Beschäftigung in VKK. Kontraindiziert

schwere körperliche Arbeit, Arbeit in der zweiten Schicht, Nachtdienst.

Mäßiger Schweregrad umfasst beeinträchtigte Kohlenhydrate und Fett

und Eiweißstoffwechsel, Hyperglykämie im Fasten beträgt 9–16 mmol / l, tägliche Glukose - 20–40 g / l, ausgeprägtes Stadium der diabetischen Polyneuropathie, Glukosurie. Die orale Zuckerkonsumierung ist kontraindiziert. So

Patienten erhalten eine kombinierte Insulintherapie (60–80 U

Insulin pro Tag) und schwere körperliche Arbeit ist kontraindiziert

vorgeschriebenes Tempo, moderate körperliche Arbeit von großem Volumen, Arbeit mit Bewegungsmechanismen, hohe Installationsarbeit. Diese Patienten

werden an den MEDNC gesendet, der die III-Gruppe der Behinderung festlegt.

Bei Diabetes mäßiger Schweregrad und dekompensierter Verlauf

bestimmt durch Gruppe II.

Eine schwere Form von Diabetes geht mit einer Verletzung aller Arten von Stoffwechsel einher.

Glukosurie, eine Tendenz zum Rückfall, eine Verletzung der CAS,

Ansicht, Behandlung mit hohen Insulindosen. In diesen Fällen leiden alle

Kommunikationsformen. MEDIA definiert die II-Gruppe der Behinderung, kann aber

sei und ich gruppiere.

Patienten mit Diabetes erhalten kostenlose zuckerreduzierende Tabakarzneimittel.

Merkmale und Bedeutung der Rehabilitation bei Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine Krankheit, bei der der Blutzuckerspiegel ansteigt, was durch Insulinmangel ausgelöst wird. Eine solche Abweichung führt zu einer Verletzung aller Stoffwechselvorgänge. Als chronische Erkrankung hat Diabetes mellitus eine Verschlimmerung, wonach eine Rehabilitationsbehandlung erforderlich ist.

Die Essenz und Bedeutung der Rehabilitation bei Diabetes mellitus

Die Erholung von einer bestimmten Krankheit beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen, deren Zweck darin besteht, die Patienten an die Lebensbedingungen anzupassen und sie für weitere Lebensaktivitäten zu stimulieren, mit anderen zu kommunizieren und sich an vertrauten Aktivitäten zu beteiligen. Bei dieser Erkrankung sind moderate körperliche Aktivität, therapeutische und präventive Verfahren, Diät, Einnahme von Vitaminkomplexen und Nahrungsergänzungsmitteln von großer Bedeutung. Alle diese Maßnahmen können die Lebensqualität des Patienten verbessern und die Manifestationen nachfolgender Verschlimmerungen der Pathologie abschwächen.

Wiederherstellungsaktivitäten und -verfahren sind für Patienten mit erster und zweiter Art von Diabetes erforderlich.

Es gibt mehrere Gruppen von Aktivitäten, die auf die Rehabilitation von Patienten mit Diabetes abzielen, um ihre Gesundheit zu verbessern und die Anpassung zu erleichtern. Rehabilitation kann sein:

  • Medizinisch. Dies ist ein Komplex von medizinischen Verfahren, dank dem der Zustand des Patienten verbessert wird. Dem Patienten werden verschiedene Medikamente und Vitaminkomplexe verschrieben, die den Körper mit Elementen versorgen, die für das Funktionieren des Körpers wichtig sind und die Insulinproduktion positiv beeinflussen.
  • Physisch. In diesem Fall sprechen wir über verschiedene Verfahren, die externe therapeutische Wirkungen beinhalten. Der Gesundheitszustand wird durch therapeutische Sportübungen, Massagen, Akupunktur und Wasseranwendungen stabilisiert.
  • Psychologisch. Diese Version sieht vor, wie ein Spezialist mit einem Patienten die Charakteristika der Krankheit erklärt, ihre Moral verbessert, die Regeln für die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils erklärt, die dazu beitragen, Verschlimmerungen zu vermeiden.
  • Haushalt Sie arbeiten mit einem Patienten so zusammen, dass er bestimmte Fähigkeiten erwerben kann, mit denen Sie sich selbstständig und ohne Hilfe bedienen können.
  • Produktion Der Patient wird speziell geschult, um seine beruflichen Fähigkeiten zu erlangen, die ihm in Zukunft helfen werden, eine Arbeit zu finden.

Beachten Sie! Bei der Rehabilitation bei Diabetes mellitus ist die Stimmung des Patienten selbst von großer Bedeutung - es hängt weitgehend davon ab, wie erfolgreich das Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen ist. Deshalb sollten die Angehörigen und Freunde des Patienten ihn unterstützen und ihn mit einer Atmosphäre des Verstehens und der Pflege umgeben.

Arten von Rehabilitationsmaßnahmen für Diabetes

Unabhängig davon, welche Art von Krankheit bei einem Patienten beobachtet wird, muss die Rehabilitation komplex sein. Es ist wichtig, nicht nur Sport zu treiben, richtig zu essen und sich einer Physiotherapie zu unterziehen, sondern auch ständig den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Therapeutische Gymnastik

Körperliche Aktivität ist für die Rehabilitation von Patienten mit Diabetes von großer Bedeutung. Es ist besonders wichtig für Menschen, die an Typ-2-Diabetes leiden. In diesem Fall trägt die Krankheit häufig zur Gewichtszunahme bei.

Die Aufgaben der Physiotherapie während der Rehabilitation sind:

  • eine Abnahme des Blutzuckerspiegels aufgrund einer Zunahme oxidativ-enzymatischer Reaktionen in Leber und Muskeln;
  • Gewicht reduzieren und innerhalb normaler Grenzen halten;
  • Stärkung des Körpers, Steigerung der Ausdauer;
  • Stärkung des Herzmuskels;
  • Training der Atemwege;
  • Gefäßverstärkung;
  • Erhöhung der Immunität und Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen verschiedene Infektionen und Viren.

Therapeutische Gymnastik für Diabetiker sollte streng dosiert werden: Zu viel Stress führt zu einer zu starken Abnahme oder Erhöhung des Blutzuckerspiegels, was bei einem hyper- oder hypoglykämischen Koma gefährlich sein kann. Erhöhte körperliche Aktivität kann auch einen Schlaganfall oder eine hypertensive Krise verursachen.

Es wird empfohlen, vor dem Unterricht Kontrollmessungen des Zuckerspiegels vorzunehmen und mit den nach dem Training erhaltenen Indikatoren zu vergleichen. Auf diese Weise kann herausgefunden werden, wie der Körper auf verschiedene Intensitätsübungen reagiert.

Bei Diabetes wird empfohlen, vorsichtig zu laufen, über das Seil zu springen und an Übungen mit starker Anspannung teilzunehmen (z. B. beim Heben der Hantel). Wenn möglich, sollten diese Lastarten besser ausgeschlossen werden.

Körperliches Training ist bei folgenden Gegenanzeigen ausgeschlossen:

  • Aneurysma des Herzens und der Blutgefäße;
  • Hypertonie;
  • Nierenversagen;
  • Thrombophlebitis;
  • die Anwesenheit von Aceton im Urin.

Es wird empfohlen, mit 5-10 Minuten für die Durchführung einfacher Übungen zu beginnen und die Trainingsdauer schrittweise auf 60 Minuten zu erhöhen.

Siehe auch das Video mit einem Komplex effektiver therapeutischer Übungen für Diabetes:

Die Vorteile der Massage

Auf den ersten Blick ist die einfache Manipulation und Massage für die Rehabilitation von Patienten mit Diabetes von großer Bedeutung. Massierende Bewegungen ermöglichen es Ihnen, sich zu entspannen, Blutdruckindikatoren zu normalisieren, die Durchblutung anzuregen und Stoffwechselprozesse im Körper zu verbessern.

Massageverfahren (siehe Massagefunktionen für Diabetiker) erhöhen die Regenerationsfähigkeit des Gewebes und reduzieren die Ermüdung beim Gehen.

Wenn der Patient fettleibig ist, wird ihm eine allgemeine Massage gezeigt. Bei ausgeprägten Durchblutungsstörungen wird Akupressur empfohlen, bei Erkrankungen der unteren Extremität - Massieren des Lumbosakralbereichs.

Das Verfahren ist kontraindiziert bei Verletzung des Gewebetrophismus, mit akuten Komplikationen der Grunderkrankung und Arthropathie.

Physiotherapie

Körperliche Rehabilitation bei Diabetes kann die Entwicklung von Komplikationen vor dem Hintergrund der zugrunde liegenden Erkrankung verhindern, die Produktion von natürlichem Insulin anregen und den Zustand des Patienten stabilisieren.

Diabetes zeigt die folgenden physiotherapeutischen Verfahren:

  • Lasertherapie;
  • balneologische Behandlung (Sulfid-, Kohlensäure-, Perlenbäder);
  • lokale Paraffinanwendungen für Gelenke, Hände, Füße;
  • Nikotinsäure-Elektrophorese;
  • Akupunktur;
  • Elektrophorese von Magnesium im Kragenbereich.

Bei Nierenversagen, akuten Infektionskrankheiten, Bluthochdruck wird keine physiotherapeutische Behandlung durchgeführt.

Lesen Sie mehr über die physiotherapeutische Behandlung von Diabetes mellitus - lesen Sie hier.

Diätetische Korrektur

Die diätetische Ernährung bei Diabetes schlägt vor:

  • vollständiger Ausschluss von Saccharose und weißem Mehl von der Diät;
  • Teilmahlzeiten in kleinen Portionen;
  • maximale Reduzierung von mit Salz, Fett und Cholesterin gesättigten Lebensmitteln;
  • Verzehr von Lebensmitteln, die reich an pflanzlichen Fasern sind (Getreide, Gemüse und Obst, Nüsse. Die tägliche Dosis an Obst sollte 200 g nicht überschreiten);
  • Essen von Fisch, Meeresfrüchten und Gerichten davon;
  • die Verwendung von Milchprodukten mit einem niedrigen Fettanteil;
  • Ablehnung von leicht verdaulichen Kohlenhydraten und "Fast Food".

Der tägliche Gesamtkaloriengehalt einer an Diabetes leidenden Person sollte 1.800 Kalorien nicht überschreiten.

Ein Beispiel-Diätmenü sieht folgendermaßen aus:

  • Frühstück - Haferbrei, in Wasser oder Magermilch gekocht, Dampfomelett, Tee oder Kaffee mit Milch;
  • das zweite Frühstück - Käse, gedünstetes Gemüse;
  • Mittagessen - Suppe mit magerer Brühe, Fischeintopf, frischem Gemüsesalat, Kompott oder Gelee;
  • Nachmittagstee - Kleiesbrei, Tee mit Zitrone;
  • Erstes Abendessen - gekochtes Rindfleisch, Dosenaufguss;
  • Zweites Abendessen - Kefir, Apfel oder Joghurt.

Lesen Sie mehr über Diät bei Diabetes - lesen Sie hier.

Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel

Die Verwendung von Vitaminkomplexen und Nahrungsergänzungsmitteln ist zur Aufrechterhaltung der Grundfunktionen des Körpers erforderlich, da Diabetes das Sehvermögen, die Leberfunktion und die Knochenbrüchigkeit unterbricht.

Im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen für Diabetes mellitus werden den Patienten folgende Medikamente verschrieben:

  • Detox Plus. Der Komplex bewältigt die durch die Krankheit hervorgerufenen Komplikationen, befreit den Darm von der Ansammlung von Toxinen.
  • Mega Es hilft, die geistigen Fähigkeiten zu verbessern, schützt den Herzmuskel und das Gehirn vor Komplikationen und verbessert die allgemeine Gesundheit.
  • Doppelgerts Active. Dies ist ein Multivitaminpräparat, das die Etablierung von Stoffwechselprozessen im Körper fördert, das Immunsystem stärkt und die Wundheilung beschleunigt.

Alle Medikamente sowie ihre Dosierung werden vom behandelnden Arzt verordnet.

Lesen Sie hier mehr über Vitamine für Diabetiker.

Psychologische Hilfe

Mit Diabetes diagnostizierte Personen sind anfällig für depressive Zustände, anfällig für Abgeschiedenheit und Einsamkeit. In diesem Fall hilft ein Psychologe dem Patienten, dessen Ziel es ist, seine Einstellung zu sich selbst, seinem Zustand und seiner Umgebung zu korrigieren

Besonders wichtig ist die psychologische Unterstützung bei der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes, die unter Spott und ungerechter Behandlung von Gleichaltrigen leiden können, die sich auf ihren Gesundheitszustand beziehen.

Rehabilitationsmaßnahmen für Diabetes mellitus sind sehr wichtig: Alle Maßnahmen zielen darauf ab, die Gesundheit zu verbessern, den emotionalen Zustand zu korrigieren und den Patienten an die Gemeinschaft anzupassen. Der richtige Ansatz für die Genesung des Patienten hilft, akute Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität im Allgemeinen zu verbessern.