Vitamine

  • Analysen

Retinol oder Vitamin A wird als "Vitamin der Jugend" bezeichnet, weil dieses Vitamin dazu beiträgt, die Gesundheit unserer Haut (und damit, dass sie länger elastisch bleibt), des Haares und des Körpers insgesamt zu erhalten. Vitamin A wirkt sich auch positiv auf das Sehvermögen aus. Der normale Inhalt dieses Vitamins in unserem Körper stellt das Immunsystem bereit, das den Körper vor Viren, Bakterien und anderen fremden Substanzen schützt.

Vitamin B1 oder Thiamin wird als "Antinevreticheskim" bezeichnet, weil es als Ergebnis von Studien der Krankheit wie chronischer Müdigkeit entdeckt wurde. Es spielt eine wichtige Rolle für das Funktionieren des Nervensystems, die kardiovaskuläre Aktivität und die Übertragung von Nervenimpulsen. Folglich ist es ein extrem wichtiges Vitamin für die normale Funktion des Gehirns und des Immunsystems.

Thiamin spielt eine wichtige Rolle bei der Erneuerung der Zellstruktur des Körpers und der Aufrechterhaltung des Säurehaushalts.

Vitamin B2 gehört zu der Gruppe der Flavine - Substanzen, die gelbe Pigmente enthalten. Es ist beständig gegen Wärmebehandlung, gut in der Umgebung konserviert, während es anfällig für Sonnenlicht ist und seine Eigenschaften verliert.

Riboflavin erfüllt wichtige Funktionen im menschlichen Körper. Beteiligt sich an der Bildung von roten Blutkörperchen, Hormonen, schützt die Netzhaut vor UV-Strahlen, beeinflusst die Farbwahrnehmung und die Sehschärfe.

Die Namen und Funktionen dieses Vitamins sind vielfältig: Nicotinamid, Nicotinsäure, Vitamin PP.

Vitamin B3 beeinflusst den Cholesterinspiegel im Blut, hilft bei der Reinigung der Blutgefäße von den atherosklerotischen Plaques und beugt so der Atherosklerose vor. Nicotinamid unterstützt den Energieprozess im Körper, da es die Produktion neuer Gewebe und Zellen fördert und an der Synthese von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten beteiligt ist. Die Entgiftungseigenschaften dieses Vitamins helfen, Gifte und Toxine in den Zellen zu neutralisieren.

Cholin hat einen direkten Einfluss auf das Nervensystem, so dass sein Inhalt während Nervenschocks und psychischer Anstrengung erheblich reduziert wird.

Cholin (Vitamin B4), weil es am Stoffwechsel von Fetten im Körper beteiligt ist, fördert die Bildung von Lecithin, das wiederum Fett aus der Leber entfernt, außerdem am Cholesterinmetabolismus teilnimmt und "schlechtes" Cholesterin aus der Leber entfernt. Dieses Vitamin schützt unsere Leber vor den schädlichen Auswirkungen von fetthaltigen Lebensmitteln und Alkohol. Eine ausreichende Menge dieses Vitamins verringert das Risiko von Arteriosklerose, Erkrankungen des Nervensystems, Diabetes und Gallensteinen.

Pantothensäure (Vitamin B5) ist an der Synthese und dem Stoffwechsel aller Organe und Systeme unseres Körpers beteiligt. Steuert die Aktivität der Nebennieren und die Produktion von Nebennierenhormonen. Es ist ein wichtiger Teil des Nervensystems und verhindert die Entwicklung vieler Krankheiten. Beteiligt sich an der Synthese von Fettsäuren und dem Cholesterinstoffwechsel.

Vitamin B6 hat mehrere Namen: Adermin, Pyridoxin, Pyridoxamin, Pyridoxal. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Konstruktion von Proteinmolekülen und der Verarbeitung von Aminosäuren im ganzen Körper. Pyridoxin ist ein wesentlicher Bestandteil der Synthese von Enzymen, die für die normale Leberfunktion erforderlich sind.

Dieses Vitamin wird für Menschen empfohlen, deren Arbeit voller Stresssituationen ist. Es hilft dabei, Nervenzusammenbruch und Ermüdung zu vermeiden, da Vitamin B6 das ordnungsgemäße Funktionieren des Nervensystems gewährleistet.

Vitamin B8 oder Inositol wird oft als "Vitamin der Jugend" bezeichnet, da dieses Vitamin für die Struktur unserer Haut sowie für das Muskel- und Knochensystem verantwortlich ist. Gewährleistet die normale Funktion des Gehirns, der Schilddrüse, der Bauchspeicheldrüse und der Nieren. Die Substanz nimmt auch an den Stoffwechselprozessen des Körpers teil, ist an der Bildung von Enzymen beteiligt. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Fortpflanzungsfunktion des Körpers.

Folsäure (Vitamin B9) wird häufig als "Blattvitamin" bezeichnet, da es zuerst aus Spinatblättern isoliert wurde. Laut Statistik leiden etwa 85% der Weltbevölkerung an einem Mangel an diesem Vitamin. Folsäure ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Blutbildung, des Eiweißstoffwechsels, der Übertragung und Speicherung von Erbinformationen. Seine Rolle ist auch für das Funktionieren des Gehirns und des Rückenmarks von grundlegender Bedeutung.

Vitamin B12 oder Cyanocobalamin ist ein wasserlösliches Vitamin, das sich im Körper anreichern kann. Es erfüllt wichtige Funktionen im Körper, wie zum Beispiel: Blutbildung (beteiligt sich an der Bildung von weißen Blutkörperchen und roten Blutkörperchen), lipotrope Funktion (verhindert Fettleibigkeit der Leber), hilft das Auswendiglernen von Informationen. Cobalamin beeinflusst das Wachstum und die Fortpflanzungsfähigkeit.

Orotsäure ist eine vitaminähnliche Substanz, da nicht alle Eigenschaften eines Vitamins inhärent sind. Seine Haupteigenschaften sind die Teilnahme am Stoffwechsel. Vitamin B13 beeinflusst auch das Wachstum und die Entwicklung des Fötus. Hilft bei der Regeneration von Leberzellen und reguliert den Cholesterinstoffwechsel.

Vitamin B15 ist eine vitaminähnliche Substanz, die lipotrop wirkt und an der Biosynthese von Adrenalin, Cholin, Kreatin, Kreatinphosphat, Steroidhormonen und anderen Hormonen beteiligt ist. Es hat viele vorteilhafte Eigenschaften: Es hat antitoxische Eigenschaften, senkt den Cholesterinspiegel und beschleunigt oxidative Prozesse im Gewebe.

Vitamin C oder Ascorbinsäure kann sich nicht im Körper anreichern. Es hat eine Vielzahl von Auswirkungen auf den Körper. Es stärkt das Immunsystem und neutralisiert Giftstoffe und Viren, die in unseren Körper gelangt sind. Beteiligt sich an der Bildung von Kollagen und Bindegewebe, stärkt Knochengewebe, Gelenke, Sehnen, Zähne und Zahnfleisch.

Vitamin D oder Ergocalciferol ist ein essentielles fettlösliches Vitamin. Trägt zur Normalisierung des Austauschs von Phosphor und Kalzium im Blut bei, was die Korrektheit der Bildung des Skeletts und des Skelettsystems insgesamt beeinflusst. Es zeigt auch die Wirkung des Hormons, das an der Funktion der Schilddrüse und der Nebennieren beteiligt ist.

Es wird "Sonnenvitamin" genannt, da es mit Ausnahme von Nahrungsmitteln unter dem Einfluss von Sonnenlicht synthetisiert werden kann.

Vitamin E oder Tocopherol wird vom menschlichen Körper nicht synthetisiert. Daher muss es unserem Körper mit Nahrung zugeführt werden. Es ist für die Bildung von Kollagen (bzw. für die Elastizität von Geweben) und Hämoglobin (für die Zusammensetzung von Blut und Blutdruck) verantwortlich. Zeigt antioxidative und antihypoxische Wirkung. Beteiligt sich an der Regeneration von Gewebe und ist eine wichtige Substanz für das reibungslose Funktionieren des Reproduktionssystems von Männern. Frauen reduzieren das Risiko pathologischer Störungen bei der Entwicklung des Fötus und das Auftreten von spontanen Abtreibungen.

Biotin oder Vitamin H wird oft als Mikrovitamin bezeichnet, da unser Körper es in sehr geringen Dosen benötigt. Die Anzahl der von ihm ausgeführten Funktionen ist nicht groß, aber sehr bedeutend.

Vitamin spielt eine wichtige Rolle beim Energieaustausch von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Beteiligt sich an der Glukosesynthese und der DNA-Bildung. Es ist für das normale Funktionieren des Nerven- und Immunsystems, der Magen-Darm-Organe und der Lunge verantwortlich.

Vitamin H1 oder Paraaminobenzoesäure hat einen Sonnenschutzeffekt und beugt der Hautalterung vor. Außerdem ist Vitamin H1 in Blut und Stoffwechsel involviert. Es hat die Fähigkeit, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, und verringert dementsprechend das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es ist ein notwendiges Vitamin für die Darmflora, da es das Wachstum von nützlichen Mikroorganismen im Darm fördert.

Vitamin K umfasst die Kombination von zwei fettlöslichen Substanzen: Phylloquinon (K1) und Menahion (K2). K2 ist in der Lage, gesunde Darmflora zu produzieren, und K1 gelangt mit pflanzlichen Nahrungsmitteln in unseren Körper.

In unserem Körper ist es an vielen Prozessen beteiligt: ​​Die Absorption von Kalzium schützt und stellt beschädigte Blutgefäße wieder her, beeinflusst die Blutgerinnung.

L-Carnitin oder Vitamin B11 ist eine wichtige vitaminähnliche Substanz, die sowohl mit der Nahrung als auch mit der eigenen Synthese in unseren Körper gelangen kann.

L-Carnitin ist am Austausch und Verbrauch von Energie beteiligt, erhöht die Ausdauer und die Erholungsphase des Körpers nach schwerer körperlicher Anstrengung. Es hat eine anabole Wirkung und eine antihypoxische Wirkung.

Vitamin N oder Liponsäure ist eine vitaminähnliche Substanz. Es hat eine insulinähnliche Wirkung und wirkt als Antioxidans. Erhöht die Konzentration, schützt und repariert beschädigte Leberzellen. Reguliert den Stoffwechsel von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.

Es hat die Fähigkeit, den Cholesterinspiegel im Blut zu regulieren, wodurch die Entwicklung von Atherosklerose verhindert wird.

Tabelle der Vitamine

Nachfolgend finden Sie eine Tabelle der Vitamine, die in den jeweiligen Produkten enthalten sind:

Vitamine im Herzen der Gesundheit (Fortsetzung).

Kutaby mit Grüns

Coole Auswahl. : Gut: Besonders für mich - eine Person, die an Gesundheit denkt. Vielen Dank, Madina. 5 Punkte: Tschüss:

Vielen Dank für eine solche Liste. Jetzt können Sie je nach den Bedürfnissen des Körpers sorgfältiger über die Ernährung nachdenken.

Dank einer solchen detaillierten Tabelle weiß ich jetzt, welche Vitamine in Lebensmitteln enthalten sind. Danke für die Info.

Madina, danke für so einen Tisch. Jeder muss für Gesundheit wissen. Überlegen Sie, wo Sie hinbekommen können.

Alle notwendigen Vitamine sind Naturprodukte und dank diesem Artikel können Sie Vitamin-Medikamente einsparen.
P.S. Glückwunsch zu 10 TC übrigens, das Update war sehr unordentlich, aber es scheint alles beruhigt zu sein.

Die Tabelle zeigt, dass nur die abwechslungsreichste Diät nützlich ist.
Wenn Sie nur natürliche Produkte zu sich nehmen, können Sie alle Vitamine problemlos erhalten.

Ich wollte auch einen ähnlichen Tisch machen, einfach anders machen. Warum ist es das? bisher nicht zu nein?
Und dieses Ding ist sehr nützlich, danke, Tweet.

Großartiger Artikel! Madinochka schreibt neben Vitaminen auch über Metalle und Mineralien. Tatsächlich!

Und dennoch würde ich den Zyklus Ihrer Artikel korrigieren. Geben Sie den Betrag pro Tag ein. Und welche Produkte in Gramm. Es wird super sein!

Danke für den Ratschlag..) Ich werde versuchen zu veröffentlichen.

Ja. Und du wolltest ein Rätsel fragen) Wir warten

Sehr nützlicher Artikel, jetzt müssen Sie über Gesundheit nachdenken.

Dank dieser Auswahl können wir jetzt unsere Ernährung ausbalancieren. Danke, Madina.

Sehr nützliche und nützliche Informationen, die zeigen, dass die Ernährung umfassend sein sollte und Sie sich nicht auf etwas beschränken dürfen. Danke für den Artikel!

Die wichtigsten Vitaminquellen - wichtig für die menschliche Gesundheit

Vitamine sind wichtig für den Körper: Vitamin A ist gut für die Augen, C stärkt das Immunsystem, D hilft bei der Knochenbildung und der Übertragung von Nervensignalen, und dies ist nur der Anfang!

Untersuchen Sie alle Funktionen der verschiedenen Vitamine, denken Sie daran, in welchen Produkten Sie sie finden und welche Tagesdosis für jedes Vitamin richtig ist - dann vermeiden Sie viele gesundheitliche Probleme.

Was sind Vitamine - Einstufung?

Vitamine sind die in Lebensmitteln enthaltenen Substanzen, die der menschliche Körper benötigt, um alle Stoffwechsel- und physiologischen Prozesse ordnungsgemäß durchzuführen.

Die meisten Vitamine stammen aus der Nahrung, da der Körper sie nicht selbst produzieren kann (mit Ausnahme von geringen Mengen an Vitamin K und Vitamin D). Daher ist eine richtige und ausgewogene Ernährung sehr wichtig.

Vitamine enthalten keine Kalorien und nehmen daher nicht am Energiestoffwechsel des Körpers teil. Ihre Rolle ist mit enzymatischen Reaktionen verbunden, die Teil des Energiestoffwechsels sind.

Vitamine sind Kofaktoren von Enzymen, dh sie helfen Enzymen, richtig und schnell zu arbeiten. Darüber hinaus spielen einige Vitamine eine schützende Rolle, da sie antioxidative Eigenschaften haben.

Vitamine können unterteilt werden zwei große Gruppen, abhängig von ihren chemischen Eigenschaften:

  • Fettlöslich: Diese Vitamine lösen sich in Fetten auf, die übrigens zu deren Aufnahme beitragen. Solche Vitamine haben in der Regel die Fähigkeit, sich auf der Ebene des Fettgewebes und der Leber im Körper anzureichern. Fettlösliche Vitamine umfassen A, D, E und K.
  • Wasserlöslich: Dies sind wasserlösliche Vitamine, haben eine geringe Hitzebeständigkeit (dh sie werden durch hohe Temperaturen zerstört) und sind lichtempfindlich. Kann sich nicht im Körper ansammeln. Hier können Sie die B-Vitamine und Vitamin C hervorheben.

Es gibt andere Elemente, die nicht in die Standardklassifikation von Vitaminen passen, aber natürlich zu der Kategorie von Vitaminen gehören:

  • Vitamin Q, Wird auch als Coenzym Q oder Ubichinon bezeichnet, das im Körper als starkes Antioxidans wirkt.
  • Vitamin F oder Linolensäure, Das ist Teil der essentiellen Fettsäuren der Omega-3-Serie und hat Schutzfunktionen für den ganzen Körper.

Funktionen aller Vitamine und Anwesenheit in Lebensmitteln

Wie bereits erwähnt, spielen Vitamine eine wichtige Rolle als Cofaktoren von Enzymen, aber jedes Vitamin hat einen bestimmten Nutzen auf der Ebene des menschlichen Körpers.

Darüber hinaus ist jedes Vitamin nur in einer bestimmten Lebensmittel- oder Lebensmittelgruppe enthalten und jedes hat seinen eigenen empfohlenen Tagesbedarf.

Fettlösliche Vitamine

Vitamin A: Wird auch als Retinol bezeichnet und ist eines der für das Sehen notwendigen Pigmente. Seine Rolle besteht darin, an der Synthese der visuellen Purpura von Stäbchen mitzuwirken, Elemente, die die Netzhaut bilden und für das Sehen der Dämmerung verantwortlich sind. Es hat auch eine wichtige Rolle für das Wachstum, insbesondere reguliert es die richtige Entwicklung des Epithelgewebes, einschließlich der Haut, ist wichtig für die Bildung von Zähnen und für den Schutz vor Infektionen.

Dieses Vitamin ist im Fett der Leber von Fischen enthalten, von wo es zuerst gewonnen wurde, und sollte von anderen Produkten hervorgehoben werden:

  • Tierprodukte: Leber, Eier, Vollmilch, Butter
  • Gemüse: Kürbis, Pfeffer, Karotten, Spinat, Radieschen, Tomaten (besonders reif)
  • Früchte: Aprikosen, Mispeln und Lotus

Einige dieser Produkte, insbesondere Gelb-Orange, enthalten kein Vitamin A, aber Beta-Carotin, ein starkes Antioxidans, das dann Vitamin A produziert.

Vitamin D: Dihydroxycholecalciferol ist das einzige Vitamin, das im Körper mithilfe einer photochemischen Reaktion unter Einwirkung von Sonnenlicht synthetisiert werden kann. Es wird auf Nierenebene produziert und auf Hautebene in die aktive Form umgewandelt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Kalzium im Darm und bei der Regulierung des Gleichgewichts zwischen Ablagerung und Freisetzung von Kalzium in den Knochen und ist daher für Kinder wichtig.

Dieses Vitamin ist in tierischen Produkten wie Eiern, fettem Fisch, Öl, Leber, Fisch, Fleisch (insbesondere Leber) enthalten. In Pflanzen in extrem geringen Konzentrationen.

Vitamin E: Tocopherol ist ein organisches Antioxidans. Aufgrund seiner chemischen Struktur mit aromatischen Ringen reagiert es und zerstört freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies, die die Zellmembranen schädigen.

  • Erzeugnisse pflanzlichen Ursprungs: Weizenkeime, pflanzliche Öle (Olivenöl), Walnüsse, Mandeln, Avocados
  • Tierprodukte: Butter, Lebertran

Vitamin K: Seine Rolle drückt sich auf der Ebene der Blutgerinnungsprozesse aus. Es enthält aromatische Ringe, die eine Redoxreaktion haben, an der Bildung von aktivem Prothrombin beteiligt ist, das für die Blutgerinnung und die Bildung von Blutgerinnseln erforderlich ist. Eine kleine Menge Vitamin K wird von Bakterien der Darmflora produziert (Vitamin K2).

Das klassische Vitamin K in Lebensmitteln (Vitamin K1) finden wir in:

  • Gemüseprodukte: grünes Blattgemüse, Spinat, Broccoli, Salat und Kohl und in kleineren Mengen in Hülsenfrüchten wie Erbsen oder Gemüse wie Möhren,
  • tierische Erzeugnisse: Innereien

Wasserlösliche Vitamine

Vitamin B1: Thiamin wird im Körper als Cofaktor von Enzymen bei Reaktionen verwendet, die zur Bildung von Zuckern dienen, die in Nukleotiden enthalten sind, die am Metabolismus von Zuckern und Proteinen beteiligt sind, sowie Reaktionen, die mit der Lipidsynthese zusammenhängen. Empfindlich gegenüber der Wirkung von Natriumbicarbonat und der Temperatur, es wird daher nicht empfohlen, zu viele Produkte herzustellen, die dieses enthalten.

  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Weizenkeime, getrocknete Hülsenfrüchte wie Soja oder Linsen
  • Tierprodukte: Eier, Hähnchen, Schweinefleisch, Leber und Fisch

Vitamin B2: Riboflavin ist eine wichtige Komponente für die Bildung von zwei Coenzymen (FMN und FAD), die an zahlreichen enzymatischen Reaktionen beteiligt sind, die für den Körper von entscheidender Bedeutung sind, beispielsweise die Zellatmung.

Vitamin B2 enthält fast alle tierischen Produkte wie Milch, Käse, Bierhefe und Leber. Von pflanzlichen Produkten sollten Pilze, Nüsse, Haferflocken und Mais unterschieden werden.

Vitamin B6: Pyridoxin wird im Körper für den Metabolismus von Aminosäuren verwendet. In der aktiven Form ist Vitamin B6 an Hämoglobinsynthesereaktionen beteiligt.

Dieses Vitamin ist in den Produkten enthalten:

  • tierischer Herkunft: Eier, Fisch, Milch und Fleisch, zum Beispiel in Hühnerleber und Hühnerbrust
  • Pflanzlicher Ursprung: Bananen, Kartoffeln, Spinat, Mehl, Reis und Erbsen

Vitamine B9: besser bekannt als Folsäure - dies ist ein notwendiges Vitamin während der Schwangerschaft für die richtige Bildung des fötalen Neuralrohrs. Es beeinflusst auch die Synthese von Nukleinsäuren, Hämoglobin, Methionin und Glutaminsäure.

Vitamin B9 ist in den Produkten enthalten:

  • Pflanzlicher Ursprung: grünes Blattgemüse, Brunnenkresse und Spinat, Kürbis, Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und weiße Bohnen sowie einige Früchte wie Melone. Auch in einigen Nüssen, wie Walnüssen und Haselnüssen
  • tierischer Ursprung: Hühnerleber, Käse und Eier

Vitamin B12: Cobalamin ist an der Bildung von Purinen beteiligt, d. H. stickstoffhaltige Basen, aus denen Nukleinsäuren gebildet werden. Es ist daher für die Synthese von Nukleotiden und das Zellwachstum des Körpers notwendig.

Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Produkten wie Eiern, Käse, Meeresfrüchten (Krake, Makrelen, Thunfisch) und Fleisch wie Rinderleber, Hühnchen und Kaninchen enthalten.

Vitamin C: Auch als Ascorbinsäure bekannt, ist es ein sehr wichtiges Vitamin, da es die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen erhöht, das Immunsystem stärkt und außerdem ein starkes Antioxidans ist. Es ist für die Kollagensynthese und die Aufrechterhaltung der Integrität von kollagenhaltigen Strukturen wie Knorpel erforderlich Bindegewebe, Sehnen und Knochenmatrix. Es ist auch wichtig für den richtigen Eisenstoffwechsel, da es zu dessen Aufnahme beiträgt. Hitzeempfindlich: Beim Kochen geht der größte Teil des Vitamins C verloren.

Dieses Vitamin ist vorhanden in:

  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Trauben, Orangen, Zitronen, Schwarze Johannisbeeren, Grapefruit, Erdbeeren, Kiwi und Gemüse wie Pfeffer, Spinat, Tomaten, Rucola
  • tierische Produkte: hauptsächlich in Innereien, wie Viehmilz, Rinderlungen und Pferdeleber

Zusammenfassende Tabelle der Vitamine und Produkte, in denen sie enthalten sind

Vitamine

Produkte (Menge pro 100 g)

Vitamin B

  • Fischleberöl (18000 mcg).
  • Produkte tierischen Ursprungs: Leber (Hühnerleber 36600 mcg, Rinderleber 16500 mcg), Eier (Eigelb 640 mcg), Vollmilch (295 mcg), Butter (930 mcg)
  • Gemüse: Kürbis (599 mcg), Paprika (494 mcg), Karotten (1148 mcg), Spinat (485 mcg), grüner Rettich (542 mcg), reife Tomaten (610 mcg)
  • Früchte: Aprikosen (360 mcg), Mispel (170) und Lotus (237 mcg)

Vitamin D

  • Produkte tierischen Ursprungs: Eier (1,75 μg), fetter Fisch (25 μg) und Fischleberöl (210 μg), Fleisch (insbesondere Leber - 0,5 μg)
  • In Gemüse in kleinen Mengen vorhanden.

Vitamin E

  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Weizenkeime (133 mg), pflanzliche Öle wie Olivenöl (18,5 mg), Nüsse (3 mg), Mandeln (26 mg), Avocado (6,4 mg).
  • Produkte tierischen Ursprungs: Butter (2,4 mg), Lebertran (19,8 mg).

Vitamin K

  • Gemüse: grünes Blattgemüse wie Spinat (482,9 µg), Broccoli (101,6 µg), Salat (173,6 µg) und Kohlrabi (510,8 µg).
  • In kleineren Mengen in Leguminosen beispielsweise Erbsen (25 µg) oder in Gemüse wie Möhren (13,2 µg).
  • Einige Erzeugnisse tierischen Ursprungs: Innereien.

Vitamin

Produkte (Menge pro 100 g)

Vitamin B1

  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Weizenkeime (2,44 mg), getrocknete Hülsenfrüchte wie Soja (0,99 mg) und Linsen (0,12 mg).
  • Tierprodukte: Eier (0,09 mg), Hühnchen (0,08 mg), Schweinefleisch (1,35 mg), Leber (0,4 mg) und Fisch (0,08 mg).

Vitamin B2

  • Tierprodukte: Milch (1,8 mg), Käse (0,18 mg), Bierhefe (1,65 mg), Leber (3,3 mg).
  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Pilze (0,31 mg), Walnüsse (0,17 mg), Haferflocken (0,17 mg), Mais (0,18 mg).

Vitamin B6

  • Tierprodukte wie Eier (0,17 mg), Fisch (0,615 mg), Milch (0,036 mg) und Fleisch beispielsweise in Hühnerleber (0,853 mg) und Hühnerbrust (0,6 mg).
  • Produkte pflanzlichen Ursprungs: Bananen (0,367 mg), Kartoffeln (0,311 mg), Spinat (0,242 mg), Vollreismehl (0,736 mg) und Erbsen (0,169 mg).

Vitamin B9

  • Gemüseprodukte: grünes Blattgemüse wie Brunnenkresse (214 µg) und Spinat (190 µg), Kürbis (160 µg), Hülsenfrüchte wie Linsen (70 µg), Bohnen (60-100 µg) und einige Fruchtsorten wie Melone (100 µg). Es ist auch in einigen Arten von Nüssen wie Walnüssen (155 μg) und Haselnüssen (110 μg) zu finden.
  • Produkte tierischen Ursprungs: Hühnerleber (670 mcg), Käse (140-150 mcg) und Eier (60-80 mcg).

Vitamin B12

Ausschließlich in tierischen Produkten wie Eiern (1,95 µg), Käse (1,46 µg), Meeresfrüchten (Krake (20 µg), Makrele (19 µg) und Thunfisch (10,88 µg)) und Fleisch. wie Rinderleber (59,85 µg), Hähnchen (12,95 µg) und Kaninchen (7,16 µg).

Vitamin C

  • Pflanzliche Produkte: Trauben (vor allem Traubensaft, 340 mg), Orangen (50 mg), Zitronen (50 mg), Schwarze Johannisbeeren (200 mg), Grapefruit (40 mg), Erdbeeren (54 mg), Kiwi (85 mg) und Gemüse wie Pfeffer (166 mg), Spinat (54 mg), Tomaten (25 mg), Rucola (110 mg).
  • Produkte tierischen Ursprungs: vorwiegend in Nebenprodukten wie Milz der Rinder (46 mg), Lunge der Rinder (40 mg) und Pferdeleber (30 mg) zu finden.

Empfohlene Vitaminzufuhr

Wie wir gesehen haben, sind Vitamine in zahlreichen Produkten unserer täglichen Ernährung enthalten, der tägliche Bedarf an diesen Nährstoffen ist jedoch begrenzt.

Insbesondere werden die folgenden Normen für die Vitaminzufuhr festgelegt:

  • Vitamin A: 700 µg für einen Mann und 600 µg für eine Frau. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf für Frauen auf 700 µg und in der Stillzeit auf bis zu 1000 µg. Bei Kindern und Jugendlichen variiert der Bedarf zwischen 450 und 600 Mikrogramm.
  • Vitamin D: Der Referenzwert für Erwachsene variiert zwischen 15 und 20 Mikrogramm, während bei Kindern und Jugendlichen der Bedarf 5 Mikrogramm beträgt.
  • Vitamin E: 4 bis 12 Mikrogramm. Für Erwachsene beträgt der Bedarf 13 mcg für Männer und 12 mg für Frauen. Während der Schwangerschaft bleibt der Wert bei 12 µg und während der Stillzeit steigt der Wert auf 15 µg.
  • Vitamin K: Der Bedarf an diesem Vitamin für Erwachsene, sowohl für Männer als auch für Frauen, liegt zwischen 140 und 170 Mikrogramm, und für Kinder und Jugendliche liegen die Werte zwischen 60 und 140 Mikrogramm. Während der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt der Bedarf 140 mcg.
  • Vitamin B1: 1,2 mg für Männer und 1,1 mg für Frauen. Dieser Wert steigt während der Schwangerschaft und Stillzeit auf 1,4 mg. Der Bedarf für Kinder und Jugendliche liegt im Bereich von 0,5 bis 1,2 mg.
  • Vitamin B2: 1,6 mg für Männer und 1,3 für Frauen. Der Wert steigt während der Schwangerschaft auf 1,7 mg und in der Stillzeit auf 1,8 mg. Der Bedarf an Kindern und Jugendlichen liegt zwischen 0,6 und 1,6 mg.
  • Vitamin B6: 1,3-1,7 mg für Männer und 1,3-1,5 mg für Frauen. Während der Schwangerschaft steigen diese Werte auf 1,9 mg und in der Laktationsperiode auf 2 mg. Bei Kindern und Jugendlichen liegen die Werte zwischen 0,5 und 1,3 mg.
  • Vitamin B9: Der Referenzwert für Erwachsene beträgt 400 mcg pro Tag, was bei Frauen während der Schwangerschaft auf 600 mcg und bei Frauen während der Stillzeit auf bis zu 500 mcg ansteigt. Bei Kindern und Jugendlichen liegt der Bedarf zwischen 150 und 400 Mikrogramm.
  • Vitamin B12: 2,4 Mikrogramm pro Tag sollten bereitgestellt werden, und der Wert ist für Männer und Frauen gleich. Während der Schwangerschaft steigt dieser Wert auf 2,6 mcg und für laktierende auf 2,8 mcg. Bei Kindern und Jugendlichen liegt der Bedarf im Bereich zwischen 0,9 und 2,4 μg.
  • Vitamin C: 105 mg für Männer und 85 mg für Frauen. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf auf 100 mg und in der Stillzeit auf 135 mg. Der Bedarf für Kinder und Jugendliche liegt zwischen 40 und 105 mg.

Manifestationen eines Mangels oder eines Überschusses an Vitaminen

Nun wollen wir sehen, welche Symptome einen Mangel an jedem der Vitamine zeigen:

  • Vitamin A: Ein Vitamin A-Mangel kann zu Sehstörungen, einschließlich Nachtblindheit, Degeneration von Epithelzellen mit Zerstörung des Epithels, und bei Kindern zu einem abrupten Stillstand der Skelettentwicklung führen.
  • Vitamin D: Vitamin D-Mangel verursacht Rachitis, d.h. Mangel an Knochenentwicklung bei Kindern, die daher von geringer Statur sind und durch zerbrechliche Knochen mit einer Neigung zum Bruch gekennzeichnet sind. Darüber hinaus kann es bei Erwachsenen zu einer Osteomalazie kommen, die zur Zerstörung des Zahnschmelzes führt.
  • Vitamin E: sein Mangel ist selten und nicht gut verstanden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Mangel an Vitamin Y zu einer gestörten Absorption von Lipiden führt.
  • Vitamin-K-Mangel kann subkutane, intestinale oder gingivale Blutungen verursachen und im Allgemeinen zu einer Abnahme der Blutgerinnungsfähigkeit führen. Sein Mangel ist jedoch ziemlich selten.
  • Vitamin B1: Taminmangel verursacht eine als Beriberi bekannte Krankheit und kann auch das Nervensystem, das Verdauungssystem und die Herzfunktion schädigen.
  • Vitamin B2: Ein Riboflavinmangel kann zu Schäden an Zähnen und Mund führen, wie Stomatitis und rissige Lippen, Augenprobleme wie Konjunktivitis und Hornhautveränderungen.
  • Vitamin B6: Vitamin B6-Mangel kann, obwohl er selten auftritt, Reizungen und Anfälle verursachen, insbesondere bei Kindern, und seborrhoische Dermatitis.
  • Vitamin B9: Folsäuremangel während der Schwangerschaft führt zu Defekten in der Entwicklung des Neuralrohrs im Fötus und kann bei Erwachsenen zu Anämie führen.
  • Vitamin B12: Die bekannteste Manifestation eines Vitamin B12-Mangels ist Anämie. Diese Pathologie hängt jedoch nicht direkt mit einem Vitaminmangel zusammen, sondern ist eher auf die Unmöglichkeit seiner Verwendung im Körper zurückzuführen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass für die Aufnahme von Vitamin B12 kein intrinsischer Faktor erforderlich ist.
  • Vitamin C: Vitamin-C-Mangel verursacht Krankheiten wie Skorbut, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Infektionen bilden, und führt zu Kapillarzbrüchigkeit.

Wenn Sie jedoch Vitamine in übermäßigen Dosen einnehmen, können sie toxisch sein:

  • Vitamin A: Ein Übermaß an Vitamin A kann zu Mundproblemen führen, wie Gingivitis und Stomatitis, Leberproblemen und brüchigen Nägeln und Haaren.
  • Vitamin D: Übermäßige Einnahme von Vitamin D kann zu Hyperkalzämie führen, d. hoher Kalziumspiegel im Blut.
  • Vitamin K: Die genauen Wirkungen werden nicht beschrieben. In einigen Fällen, z. B. bei der Therapie mit Antikoagulanzien, sollten Sie jedoch den Verzehr von Lebensmitteln, die Vitamin K enthalten, einstellen, da dies die Wirkung von Antikoagulanzien beeinträchtigen kann.

Obwohl diese Aussage keine wissenschaftliche Begründung erhalten hat, scheint es, dass hohe Dosen von Vitamin C zu einem erhöhten Risiko für Nierensteine ​​führen und die Zerstörung von Vitamin B12 erhöhen. Außerdem scheint es, dass hohe Konzentrationen an Vitamin C die Aktivität von Antikoagulanzien stören können.

Tabelle der Vitamine

Tabelle 2: "Eigenschaften von wasserlöslichen Vitaminen"

Inhalt in Produkten

Der tägliche Bedarf des Menschen

Vitamin B1 (Thiamin)

im Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten. Die Substanz ist für den normalen Verlauf von Wachstums- und Entwicklungsprozessen notwendig und trägt dazu bei, das ordnungsgemäße Funktionieren des Herz-, Nerven- und Verdauungssystems aufrechtzuerhalten.

mit pflanzlichem Essen: Weizenbrot Vollkornmehl, Soja, Bohnen, Erbse, Spinat. Weniger Thiamin-Gehalt Kartoffel, Möhren, Kohl. Aus tierischen Produkten, die Thiamin enthaltendie Leber, Nieren, das Gehirn, Schweinefleisch, Rindfleisch, es ist auch in enthalten Hefe. Milch enthält etwa 0,5 mg / kg. [5] Vitamin B1 Es wird von bestimmten Arten von Bakterien synthetisiert, die die Mikroflora des Dickdarms bilden.

14 Jahre und älter

19 Jahre und älter

Vitamin B2 (Riboflavin)

für die Bildung rote Blutkörperchen, Antikörper, zur Regulierung Wachstum und Fortpflanzungsfunktionen im Körper. Es ist auch für die Gesundheit notwendig. Haut, Nägel, Wachstum Haare und im Allgemeinen für die Gesundheit des gesamten Organismus, einschließlich der Funktion Schilddrüse.

raffinierter Reis, Nudeln, Weißbrot, die meisten Früchte und Gemüse

1,9 (Jungen) 1,7 (Mädchen) mg / Tag

14 Jahre und älter

14 Jahre und älter

Vitamin PP (Nikotinsäure, Nicotinamid, Vitamin B3)

Der Fluss von Redoxprozessen im Körper ist an der Energieerzeugung aus Fett und Zucker beteiligt, verhindert das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, reguliert den Cholesterinspiegel im Blut, reduziert die Auswirkungen von Lipoprotein, was zum Auftreten von Blutgerinnseln führt, und in der Lage ist, die Triglyceride zu senken, die das Auftreten provozieren Bluthochdruck und Diabetes. unterstützt das normale Funktionieren des Nervensystems. Erleichtert den Migränefluss und beugt dessen Auftreten vor. Bietet die Aktivität des Gastrointestinaltrakts, reduziert die Entzündung der Schleimhäute, die an der Produktion von Magensaft beteiligt sind, und fördert die Nahrungsaufnahme, aktiviert das Pankreas und die Leber. spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen und der Hämoglobinsynthese

Die tägliche Einnahme von Vitamin PP für einen Erwachsenen beträgt 14 bis 18 mg, für Kinder unter einem Jahr 5 bis 7 mg. Schwangere und Stillende müssen 19-21 mg Vitamin PP zu sich nehmen

Tabelle der essentiellen Vitamine und ihrer Auswirkungen auf den menschlichen Körper

Vitamine sind essentielle Spurenelemente für den Körper, verbessern die Vitalfunktionen und wirken im ganzen Körper. Vitamine werden zunächst in zwei Hauptgruppen eingeteilt: Die erste sind wasserlösliche Vitamine (Gruppen B und C) und die zweite Gruppe (A, D, E und K) sind fettlösliche Vitamine.

Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen, die regelmäßig im Körper ersetzt werden müssen, reichern sich fettlösliche Vitamine im Fettgewebe eines Menschen und in seiner Leber an und werden viel langsamer als wasserlösliche Vitamine ausgeschieden.

Tabelle mit wichtigen Vitaminen und ihren Auswirkungen auf den Körper

Es ist bekannt, dass Haare einen Bruchteil der Nahrung von der Haut erhalten. Eine ausgewogene Ernährung hilft dabei, das Gleichgewicht der Substanzen im Körper wiederherzustellen. Quellen sind gemeint.

Was ist vorteilhaft für Vitamin C? Für die volle Funktionsfähigkeit und Erhaltung der Gesundheit benötigt der Körper Vitamin C (auch als Ascorbinsäure bekannt). Vitamin

Die Geschichte der Entdeckung der B-Vitamine Im Jahr 1912 entdeckte der polnische Wissenschaftler Casimir Funk das Vitamin B, das vielen Krankheiten vorbeugt. Im Laufe der Zeit haben sich Wissenschaftler etabliert.

Wenn Sie in die menschliche Physiologie eintauchen, werden wir sehen, dass elastische Keratine Teil der Nägel sind. Daher benötigen die Vitamine für sie dieselben: die Gruppenvitamine.

Vitamin A - ein starkes Antioxidans Vitamin A heißt Schönheitsvitamin, der Hüter der Jugend - ist das stärkste Antioxidans, das Heilung und Regeneration fördert.

  • Vitamin A für Haare Kommentare sind deaktiviert

Es ist bekannt, dass Haare einen Bruchteil der Nahrung von der Haut erhalten. Eine ausgewogene Ernährung hilft dabei, das Gleichgewicht der Substanzen im Körper wiederherzustellen. Quellen sind gemeint.

5 Tipps für Eltern - Wie wählt man ein Multivitamin für Kinder? 1) Multivitamine mit einem großen Satz an Nährstoffen, die aus verschiedenen Quellen stammen - geben normalerweise mehr.

Vitamine sowie Medikamente und Physiotherapie sind für Kinder mit Autismus sehr wichtig. Ohne sorgfältig ausgewählte Vitamin- und Mineralstoffzusätze - Effizienz.

Zusammenfassung der fettlöslichen Vitamine. In geringen Mengen sind die Vitamine A, D, E und K für die Gesundheit von grundlegender Bedeutung. Fettlöslich

Zusammenfassung der wasserlöslichen Vitamine. B-Vitamine und Vitamine C sind wasserlösliche Vitamine, die nicht im Körper gespeichert werden und wieder aufgefüllt werden müssen.

Vitamine sind organische Lebensmittelstoffe, die in Produkten tierischen und pflanzlichen Ursprungs enthalten sind. Vitamine aller Gruppen - spielen bei der Erhaltung eine große Rolle.

Die Ernährungsbedürfnisse von Männern und Frauen sind etwas unterschiedlich. Männer brauchen bestimmte Vitamine mehr als Frauen und umgekehrt. Versuchen wir es herauszufinden.

Vitamine - Beschreibung, Einstufung und Rolle von Vitaminen im menschlichen Leben. Täglicher Bedarf an Vitaminen

Inhalt:

Guten Tag, liebe Besucher des Projekts "Good IS!", Bereich "Medizin"!

Im heutigen Artikel werden wir uns auf Vitamine konzentrieren.

Zu dem Projekt gab es bereits Informationen zu einigen Vitaminen, derselbe Artikel widmet sich einem allgemeinen Verständnis dieser sozusagen Verbindungen, ohne die das menschliche Leben viele Schwierigkeiten hätte.

Vitamine (aus dem Lateinischen. Vita - "Leben") - eine Gruppe von niedermolekularen organischen Verbindungen mit relativ einfacher Struktur und vielfältiger chemischer Natur, die für das normale Funktionieren von Organismen erforderlich sind.

Die Wissenschaft, die die Struktur und Wirkungsmechanismen von Vitaminen sowie deren Verwendung zu therapeutischen und prophylaktischen Zwecken untersucht, wird als Vitaminologie bezeichnet.

Einstufung von Vitaminen

Aufgrund der Löslichkeit werden Vitamine unterteilt in:

Fettlösliche Vitamine

Fettlösliche Vitamine reichern sich im Körper an und ihr Depot besteht aus Fettgewebe und Leber.

Wasserlösliche Vitamine

Wasserlösliche Vitamine lagern sich nicht in erheblichen Mengen ab und werden mit Wasser im Überschuss ausgeschieden. Dies erklärt die hohe Prävalenz der Hypovitaminose wasserlöslicher Vitamine und die Hypervitaminose fettlöslicher Vitamine.

Vitaminähnliche Verbindungen

Neben Vitaminen gibt es eine bekannte Gruppe von vitaminähnlichen Verbindungen (Substanzen), die diese oder andere Eigenschaften von Vitaminen aufweisen, jedoch nicht alle grundlegenden Anzeichen von Vitaminen aufweisen.

Vitaminähnliche Verbindungen umfassen:

Fettlöslich:

  • Vitamin F (essentielle Fettsäuren);
  • Vitamin N (Thioctinsäure, Liponsäure);
  • Coenzym Q (Ubichinon, Coenzym Q).

Wasserlöslich:

Die Rolle von Vitaminen im menschlichen Leben

Die Hauptfunktion von Vitaminen im Leben eines Menschen besteht darin, den Stoffwechsel zu regulieren und so den normalen Fluss fast aller biochemischen und physiologischen Prozesse im Körper sicherzustellen.

Vitamine sind an der Blutbildung beteiligt, sorgen für eine normale Vitalaktivität des Nerven-, Herz-Kreislauf-, Immun- und Verdauungssystems, beteiligen sich an der Bildung von Enzymen, Hormonen und erhöhen die Widerstandskraft des Körpers gegen die Einwirkung von Toxinen, Radionukliden und anderen schädlichen Faktoren.

Trotz der außerordentlichen Bedeutung von Vitaminen im Stoffwechsel sind sie weder eine Energiequelle für den Körper (haben keine Kalorien) noch strukturelle Bestandteile des Gewebes.

Vitamine in Lebensmitteln (oder in der Umwelt) in sehr geringen Mengen und gehören daher zu Mikronährstoffen. Vitamine enthalten keine Spurenelemente und essentiellen Aminosäuren.

Funktionen von Vitaminen

Vitamin A (Retinol) ist für das normale Wachstum und die Entwicklung des Körpers erforderlich. Es ist an der Bildung von Purpura in der Netzhaut beteiligt, beeinflusst den Zustand der Haut, der Schleimhäute und gewährleistet deren Schutz. Fördert die Proteinsynthese, den Fettstoffwechsel, unterstützt Wachstumsprozesse und erhöht die Widerstandskraft gegen Infektionen.

Vitamin B1 (Thiamin) - spielt eine wichtige Rolle für das Funktionieren des Verdauungssystems und des zentralen Nervensystems (ZNS) und spielt auch eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.

Vitamin B2 (Riboflavin) - spielt eine große Rolle im Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel sowie in Gewebeatmationsprozessen und fördert die Energieproduktion im Körper. Riboflavin gewährleistet auch die normale Funktion des Zentralnervensystems, des Verdauungssystems, der Sehorgane und der Blutbildung, hält den normalen Zustand der Haut und der Schleimhäute aufrecht.

Vitamin B3 (Niacin, Vitamin PP, Nikotinsäure) - ist am Stoffwechsel von Fetten, Proteinen, Aminosäuren, Purinen (stickstoffhaltigen Substanzen), Gewebeatmung, Glykogenolyse beteiligt und reguliert die Redoxprozesse im Körper. Niacin ist für das Funktionieren des Verdauungssystems notwendig und trägt zum Abbau von Nahrungsmitteln in Kohlenhydrate, Fette und Proteine ​​während der Verdauung und zur Freisetzung von Energie aus der Nahrung bei. Niacin senkt effektiv den Cholesterinspiegel, normalisiert die Konzentration der Blutlipoproteine ​​und erhöht die HDL-Menge mit anti-atherogener Wirkung. Erweitert kleine Gefäße (einschließlich des Gehirns), verbessert die Mikrozirkulation im Blut und hat eine schwache gerinnungshemmende Wirkung. Entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Haut, reduziert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke bei Arthrose, hat eine milde beruhigende Wirkung und ist nützlich bei der Behandlung von emotionalen und psychischen Störungen, einschließlich Migräne, Angstzuständen, Depressionen, verminderter Aufmerksamkeit und Schizophrenie. Und unterdrückt sogar Krebs.

Vitamin B5 (Pantothensäure) - spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Antikörpern, fördert die Aufnahme anderer Vitamine und stimuliert die Produktion von Hormonen der Nebennieren im Körper, wodurch es ein wirksames Mittel zur Behandlung von Arthritis, Colitis, Allergien und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems ist.

Vitamin B6 (Pyridoxin) - ist am Stoffwechsel von Eiweiß und einzelnen Aminosäuren sowie am Fettstoffwechsel, an Hämatopoese und an der säurebildenden Funktion des Magens beteiligt.

Vitamin B9 (Folsäure, Bc, M) - wirkt an der Blutbildung mit, fördert die Synthese roter Blutkörperchen, aktiviert die Verwendung von Vitamin B12 durch den Körper und ist wichtig für die Wachstums- und Entwicklungsprozesse.

Vitamin B12 (Cobalamin, Cyanocobalamin) - spielt eine wichtige Rolle bei der Blutbildung und Funktion des Zentralnervensystems, ist am Proteinstoffwechsel beteiligt und verhindert die Fettentwicklung der Leber.

Vitamin C (Ascorbinsäure) - ist an allen Arten des Stoffwechsels beteiligt, aktiviert die Wirkung bestimmter Hormone und Enzyme, reguliert Redoxprozesse, fördert das Wachstum von Zellen und Geweben und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen schädliche Umwelteinflüsse, insbesondere Infektionserreger. Beeinflusst die Permeabilität der Wände der Blutgefäße, die Regeneration und die Heilung von Gewebe. Beteiligt sich an dem Prozess der Eisenaufnahme im Darm, dem Austausch von Cholesterin und Hormonen der Nebennierenrinde.

Vitamin D (Caliciferol). Es gibt viele Varianten von Vitamin D. Vitamin D2 (Ercocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol), die für den Menschen am dringendsten benötigt werden. Sie regulieren den Transport von Kalzium und Phosphat in den Zellen der Schleimhaut des Dünndarms und des Knochengewebes, beteiligen sich an der Synthese von Knochengewebe und steigern dessen Wachstum.

Vitamin E (Tocopherol). Vitamin E wird als Vitamin der "Jugend und Fruchtbarkeit" bezeichnet, da Tocopherol als starkes Antioxidans den Alterungsprozess im Körper verlangsamt und die Funktion der Genitalgonaden sowohl bei Frauen als auch bei Männern gewährleistet. Darüber hinaus ist Vitamin E für ein normales Funktionieren des Immunsystems notwendig, verbessert die Zellernährung, wirkt sich günstig auf die periphere Durchblutung aus, beugt Blutgerinnseln vor und stärkt die Wände der Blutgefäße, ist für die Regeneration des Gewebes notwendig, verringert die Möglichkeit der Narbenbildung, sorgt für eine normale Blutgerinnung, senkt den Blutdruck und unterstützt Gesundheit der Nerven, leistet Muskelarbeit, beugt Anämie vor, lindert die Alzheimer-Krankheit und Diabetes.

Vitamin K. Dieses Vitamin wird als anti-hämorrhagisch bezeichnet, da es den Mechanismus der Blutgerinnung reguliert, der eine Person vor Verletzungen von innen und außen schützt. Aufgrund dieser Funktion wird Vitamin K häufig Frauen während der Wehen und Neugeborenen verabreicht, um möglichen Blutungen vorzubeugen. Vitamin K ist auch an der Synthese des Osteocalcin-Proteins beteiligt, wodurch die Bildung und Wiederherstellung des Knochengewebes im Körper sichergestellt wird, Osteoporose vorgebeugt wird, die Nierenfunktion sichergestellt wird, der Durchgang vieler Redoxprozesse im Körper reguliert wird, und es wirkt antibakteriell und analgetisch.

Vitamin F (ungesättigte Fettsäuren). Vitamin F ist wichtig für das Herz-Kreislauf-System: Es verhindert und reduziert Cholesterinablagerungen in den Arterien, stärkt die Wände der Blutgefäße, verbessert die Durchblutung und normalisiert Druck und Puls. Vitamin F ist auch an der Regulierung des Fettstoffwechsels beteiligt, wirkt effektiv gegen entzündliche Prozesse im Körper, verbessert die Gewebsernährung, beeinflusst die Fortpflanzung und Laktation, wirkt antisklerotisch, sorgt für Muskelfunktion, hilft bei der Normalisierung des Gewichts, sorgt für gesunde Haut, Haare, Nägel und sogar für die Haut Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes.

Vitamin H (Biotin, Vitamin B7). Biotin spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten, ist für die Aktivierung von Vitamin C notwendig, mit dessen Teilnahme die Reaktionen der Aktivierung und des Transfers von Kohlendioxid im Kreislaufsystem auftreten, Teil einiger Enzymkomplexe sind und für die Normalisierung des Wachstums und der Körperfunktionen notwendig sind. Biotin, das mit dem Hormon Insulin interagiert, stabilisiert den Blutzucker und ist auch an der Produktion von Glucokinase beteiligt. Beide Faktoren sind bei Diabetes von Bedeutung. Die Arbeit von Biotin hilft dabei, die Haut gesund zu halten, schützt vor Dermatitis, reduziert Muskelschmerzen, schützt das Haar vor grauem Haar und verlangsamt den Alterungsprozess im Körper.

Diese Liste nützlicher Eigenschaften kann natürlich fortgeführt werden und passt nicht in einen Artikel. Daher wird für jedes einzelne Vitamin ein separater Artikel geschrieben. Einige der Vitamine sind bereits auf der Website beschrieben.

Täglicher Bedarf an Vitaminen

Der Bedarf an Vitamin wird in Dosen berechnet.

- physiologische Dosen - das notwendige Minimum an Vitamin für das gesunde Funktionieren des Körpers;
- pharmakologische Dosen - Arzneimittel, die physiologischen weit überlegen sind - werden als Arzneimittel zur Behandlung und Vorbeugung einer Reihe von Krankheiten eingesetzt.

Auch unterscheiden:

- täglicher physiologischer Bedarf an Vitamin - das Erreichen der physiologischen Dosis des Vitamins;
- Vitaminzufuhr - Die Menge an Vitamin E, die mit der Nahrung aufgenommen wird.

Dementsprechend sollte die Dosis der Vitaminzufuhr höher sein, da die Resorption im Darm (Vitaminverfügbarkeit) nicht vollständig von der Art der Nahrung (Zusammensetzung und Nährwert der Produkte, Volumen und Anzahl der Mahlzeiten) abhängt.

Tabelle des täglichen Bedarfs des Körpers an Vitaminen

Zusätzliche Vitaminzufuhr ist erforderlich:

- Menschen mit unregelmäßigen Essgewohnheiten, die unregelmäßig essen und hauptsächlich monotone und unausgewogene Nahrungsmittel, hauptsächlich gekochte Speisen und Konserven, essen.
- Menschen, die eine Langzeitdiät einhalten, um das Körpergewicht zu reduzieren oder häufig Diäten beginnen und unterbrechen.
- Menschen unter Stress.
- Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden.
- Personen, die an Intoleranz gegenüber Milch und Milchprodukten leiden.
- Personen, die über längere Zeit Arzneimittel einnehmen, die die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen im Körper beeinträchtigen.
- während einer Krankheit
- zur Rehabilitation nach der Operation;
- mit erhöhter Übung.
- Vegetarier, weil Pflanzen fehlt die gesamte Palette an Vitaminen, die für ein gesundes Menschenleben notwendig sind.
- wenn Sie Hormone und Verhütungsmittel einnehmen.
- Frauen nach der Geburt und während der Stillzeit.
- Kinder sollten aufgrund des erhöhten Wachstums zusätzlich zu den Vitaminen in ausreichender Menge solche Bestandteile der Nahrung wie Kalium, Eisen, Zink erhalten.
- bei hoher körperlicher oder geistiger Arbeit;
- Ältere Menschen, deren Körper mit Vitaminen und Mineralien des Alters schlechter aufgenommen wird.
- Raucher und Personen, die alkoholische Getränke konsumieren.

Quellen von Vitaminen

Die meisten Vitamine werden im menschlichen Körper nicht synthetisiert und müssen daher regelmäßig und in ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen werden oder in Form von Vitamin-Mineral-Komplexen und Lebensmittelzusatzstoffen.

- Vitamin A, das aus Vorläufern hergestellt werden kann, die mit der Nahrung in den Körper gelangen;

- Vitamin D, das in der menschlichen Haut durch ultraviolettes Licht gebildet wird;

- Vitamin B3, PP (Niacin, Nicotinsäure), dessen Vorläufer die Aminosäure Tryptophan ist.

Außerdem werden die Vitamine K und B3 in der Regel in ausreichender Menge durch die bakterielle Mikroflora des menschlichen Dickdarms synthetisiert.

Die Hauptquellen für Vitamine

Vitamin A (Retinol): Leber, Milchprodukte, Fischöl, Orangen- und Grüngemüse, angereicherte Margarine.

Vitamin B1 (Thiamin): Hülsenfrüchte, Backwaren, Vollkornprodukte, Nüsse, Fleisch.

Vitamin B2 (Riboflavin): grünes Blattgemüse, Fleisch, Eier, Milch.

Vitamin B3 oder Vitamin PP (Niacin, Nikotinsäure): Hülsenfrüchte, Backwaren, Vollkornprodukte, Nüsse, Fleisch, Geflügel.

Vitamin B5 (Pantothensäure): Rind- und Rinderleber, Nieren, Seefisch, Eier, Milch, frisches Gemüse, Bierhefe, Hülsenfrüchte, Körner, Nüsse, Pilze, Bienengelee, Vollkornbrot, Vollkornbrot. Wenn die Darmflora normal ist, kann darin Vitamin B5 produziert werden.

Vitamin B6 (Pyridoxin): Hefe, Leber, Keimling, Kleie, unraffiniertes Getreide, Kartoffeln, Melasse, Bananen, rohes Eigelb, Kohl, Karotten, trockene Bohnen, Fisch, Huhn, Nüsse, Buchweizen.

Vitamin B9 (Folsäure, Bc, M): grüner Salat, Petersilie, Kohl, grüne Oberseite vieler Gemüse, schwarze Johannisbeerblätter, Hagebutte, Himbeere, Birke, Linde; Löwenzahn, Wegerich, Brennnessel, Minze, Schafgarbe, Snyt, Rüben, Erbsen, Bohnen, Gurken, Karotten, Kürbis, Getreide, Bananen, Orangen, Aprikosen, Rindfleisch, Lamm, Tierleber, Huhn und Eier, Käse, Quark, Milch, Thunfisch Lachs

Vitamin B12 (Cyanocobalamin): Leber (Rind und Kalb), Niere, Hering, Sardine, Lachs, Milchprodukte, Käse.

Vitamin C (Ascorbinsäure): Zitrusfrüchte, Cantaloupe, Wildrose, Tomaten, grüne und rote Paprika, Preiselbeeren, Sanddorn, getrocknete weiße Champignons, Meerrettich, Dill, Bärlauch, Eschenrot, Petersilie, Guave.

Vitamin D (Caliciferole): Hering, Lachs, Makrele, Haferflocken und Reisflocken, Kleie, Cornflakes, Sauerrahm, Butter, Eigelb, Fischöl. Unter der Einwirkung von ultraviolettem Licht wird auch Vitamin D im Körper produziert.

Vitamin E (Tocopherol): Pflanzenöl, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen, grünes Blattgemüse, Rinderleber.

Vitamin K: Kohl, Kopfsalat, Kabeljau, grüner Tee und schwarzes Blatt, Spinat, Broccoli, Lamm, Kalbfleisch, Rinderleber. Es wird auch von Bakterien im Dickdarm produziert.

Vitamin F (Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure): Pflanzenöle aus dem Eierstock von Weizen, Leinsamen, Sonnenblumen, Saflor, Sojabohnen, Erdnüssen; Mandeln, Avocados, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Schwarze Johannisbeeren, Trockenfrüchte, Haferflocken, Mais, Naturreis, fetthaltige und halbfette Fische (Lachs, Makrele, Hering, Sardinen, Forelle, Thunfisch), Fischöl.

Vitamin H (Biotin, Vitamin B7): Rinderleber, Nieren, Stierherz, Eigelb, Rindfleisch, Kalbfleisch, Hühnerfleisch, Kuhmilch, Käse, Hering, Flunder, Dosensardinen, Tomaten, Sojabohnen, Reisreis, Weizenmehl, Erdnüsse, Champignons, grüne Erbsen, Karotten, Blumenkohl, Äpfel, Orangen, Bananen, Melonen, Kartoffeln, frische Zwiebeln, Vollkornroggen. Darüber hinaus ist Biotin für die Körperzellen notwendig, vorausgesetzt, die richtige Ernährung und Gesundheit wird durch Darmflora hergestellt.

Hypovitaminose (Vitaminmangel)

Hypovitaminose ist eine Krankheit, die auftritt, wenn der Körperbedarf an Vitaminen nicht vollständig befriedigt wird.

Die Hypovitaminose entwickelt sich unmerklich: Reizbarkeit, Müdigkeit treten auf, die Aufmerksamkeit nimmt ab, der Appetit wird stärker, der Schlaf ist gestört.

Ein systematischer, langfristiger Vitaminmangel in Nahrungsmitteln verringert die Arbeitsfähigkeit, beeinflusst den Zustand einzelner Organe und Gewebe (Haut, Schleimhäute, Muskeln, Knochengewebe) und die wichtigsten Funktionen des Körpers, wie Wachstum, intellektuelle und körperliche Fähigkeiten, Fortpflanzung und Abwehrkräfte.

Um einem Vitaminmangel vorzubeugen, ist es notwendig, die Gründe für seine Entwicklung zu kennen, für die Sie einen Arzt aufsuchen sollten, der alle erforderlichen Untersuchungen durchführt und eine Behandlung vorschreibt.

Avitaminose (akuter Vitaminmangel)

Die Avitaminose ist eine schwere Form des Vitaminmangels, die sich mit einem langen Mangel an Vitaminen in der Nahrung oder einer Verletzung ihrer Resorption entwickelt, was zu einer Störung vieler Stoffwechselprozesse führt. Die Avitaminose ist besonders gefährlich für einen wachsenden Organismus - Kinder und Jugendliche.

Symptome einer Avitaminose

  • blasse träge Haut, die zu Trockenheit und Reizung neigt;
  • lebloses trockenes Haar mit der Tendenz zu schneiden und auszufallen;
  • verminderter Appetit;
  • rissige Ecken der Lippen, die weder von Creme noch Lippenstift betroffen sind;
  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen;
  • häufige Erkältungen mit schwieriger und langer Genesung;
  • ständiges Gefühl von Müdigkeit, Apathie, Irritation;
  • Verletzung von mentalen Prozessen;
  • Schlafstörung (Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit);
  • Sehbehinderung;
  • Verschlimmerung chronischer Krankheiten (rezidivierende Herpes, Psoriasis und Pilzinfektionen).

Hypervitaminose (Überdosis von Vitaminen)

Hypervitaminose (lat. Hypervitaminose) ist eine akute Erkrankung des Körpers infolge von Vergiftung (Intoxikation) mit einer ultrahohen Dosis eines oder mehrerer Vitamine, die in Lebensmitteln oder vitaminhaltigen Arzneimitteln enthalten sind. Die Dosis und die spezifischen Symptome einer Überdosierung für jedes Vitamin sind seine eigenen.

Antivitamine

Vielleicht ist es für einige Leute eine Neuigkeit, aber Vitamine haben trotzdem Feinde - Antivitamine.

Antivitamine (griechisch againstντί - gegen, Lat. Vita - life) - eine Gruppe organischer Verbindungen, die die biologische Aktivität von Vitaminen unterdrücken.

Dies sind Verbindungen, die Vitaminen in der chemischen Struktur nahekommen, jedoch mit entgegengesetzten biologischen Wirkungen. Antivitamine werden bei der Einnahme anstelle von Vitaminen in Stoffwechselreaktionen aufgenommen und hemmen oder stören ihren normalen Verlauf. Dies führt zu Vitaminmangel (Avitaminose), auch wenn das entsprechende Vitamin in ausreichender Menge aus der Nahrung stammt oder im Körper gebildet wird.

Antivitamine sind für fast alle Vitamine bekannt. Zum Beispiel ist Antivitamin von Vitamin B1 (Thiamin) Pyritiamin, das Polyneuritis verursacht.

Weitere Informationen zu Anti-Vitaminen finden Sie in den folgenden Artikeln.

Geschichte der Vitamine

Die Bedeutung bestimmter Nahrungsmittel zur Vorbeugung gegen bestimmte Krankheiten war im Altertum bekannt. Die alten Ägypter wussten also, dass die Leber durch Nachtblindheit hilft. Es ist jetzt bekannt, dass Nachtblindheit durch Vitamin-A-Mangel verursacht werden kann: 1330 veröffentlichte Hu Sihui in Peking eine dreivolumige Arbeit mit dem Titel Wichtige Prinzipien von Speisen und Getränken, die das Wissen über die therapeutische Rolle der Ernährung systematisierte und auf die Notwendigkeit einer Kombination verschiedener Lebensmittel hinwies.

Im Jahr 1747 führte der schottische Arzt James Lind, der sich auf einer langen Reise befand, eine Art Experiment mit kranken Seglern durch. Als er verschiedene saure Nahrungsmittel in seine Ernährung einführte, entdeckte er die Eigenschaft von Zitrusfrüchten, um Skorbut zu verhindern. Im Jahr 1753 veröffentlichte Lind eine Abhandlung über Skorbut, in der er die Verwendung von Zitronen und Limetten zur Verhinderung von Skorbut vorschlug. Diese Ansichten wurden jedoch nicht sofort erkannt. Dennoch hat James Cook in der Praxis die Rolle pflanzlicher Lebensmittel bei der Verhinderung von Skorbut nachgewiesen, indem er Sauerkraut, Malzwürze und ähnliches von Zitrussirup in die Schiffsration eingeführt hat. Infolgedessen verlor er keinen einzigen Seemann vor Skorbut - eine für diese Zeit unerreichte Leistung. Im Jahr 1795 wurden Zitronen und andere Zitrusfrüchte zu einem Standard für britische Seeleute. Dies war die Entstehung eines sehr offensiven Spitznamens für die Segler - Zitronengras. Bekannte sogenannte Zitronenaufstände: Die Matrosen warfen Zitronensaft über Bord.

Im Jahr 1880 ernährte der russische Biologe Nikolai Lunin von der Universität Tartu den experimentellen Mäusen alle bekannten Elemente, aus denen sich Kuhmilch zusammensetzt: Zucker, Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Salz. Mäuse starben Zur gleichen Zeit entwickelten sich die mit Milch gefütterten Mäuse normal. In seiner Dissertation schlussfolgerte Lunin, dass es eine unbekannte Substanz für das Leben in kleinen Mengen gab. Schlussfolgerung Lunin wurde von der wissenschaftlichen Gemeinschaft mit Bajonetten besetzt. Andere Wissenschaftler konnten ihre Ergebnisse nicht reproduzieren. Einer der Gründe war, dass Lunin Rohrzucker verwendete, während andere Forscher Milchzucker verwendeten, der schlecht raffiniert war und etwas Vitamin B enthielt.
In den folgenden Jahren wurden Daten gesammelt, die auf das Vorhandensein von Vitaminen hindeuten. So entdeckte der niederländische Arzt Christian Aikman 1889, dass Hühner, wenn sie mit gekochtem weißem Reis gefüttert wurden, an Beriberi erkrankt sind und wenn Reiskleie zu den Nahrungsmitteln hinzugefügt wird, sie geheilt werden. Die Rolle von unraffiniertem Reis bei der Verhinderung von Beriberi beim Menschen wurde 1905 von William Fletcher entdeckt. Im Jahr 1906 schlug Frederick Hopkins vor, dass Nahrung neben Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten usw. auch andere für den menschlichen Körper notwendige Substanzen enthält, die er als "zusätzliche Nahrungsfaktoren" bezeichnete. Den letzten Schritt machte der polnische Wissenschaftler Casimir Funk, der in London arbeitete. Er isolierte ein kristallines Medikament, von dem eine kleine Menge Beriberi heilte. Das Medikament wurde "Vitamine" (Vitamine) genannt, aus dem lateinischen Leben - "Leben" und dem englischen Amin - "Amin", einer stickstoffhaltigen Verbindung. Funk schlug vor, dass andere Krankheiten - Skorbut, Pellagra, Rachitis - auch durch einen Mangel an bestimmten Substanzen verursacht werden können.

Im Jahr 1920 schlug Jack Cecile Drummond vor, das „e“ aus dem Wort „Vitamine“ zu entfernen, da das kürzlich entdeckte Vitamin C die Aminkomponente nicht enthielt. So wurden "Vitamine" zu "Vitaminen".

1923 wurde die chemische Struktur von Vitamin C von Dr. Glen King hergestellt, und 1928 war der Arzt und Biochemiker Albert Saint-György der erste Vertreter von Vitamin C und nannte es Hexuronsäure. Bereits 1933 synthetisierten Schweizer Forscher ein identisches Vitamin C, die so genannte Ascorbinsäure.

1929 erhielten Hopkins und Aikman den Nobelpreis für die Entdeckung von Vitaminen, Lunin und Funk jedoch nicht. Lunin wurde Kinderarzt, und seine Rolle bei der Entdeckung von Vitaminen war lange vergessen. 1934 fand in Leningrad die erste All-Union-Konferenz über Vitamine statt, zu der Lunin (Leningrad) nicht eingeladen war.

In den 1910er, 1920er und 1930er Jahren wurden andere Vitamine entdeckt. In den 1940er Jahren wurde die chemische Struktur der Vitamine entschlüsselt.

Im Jahr 1970 erschütterte Linus Pauling, der zweimal Nobelpreisträger war, die medizinische Welt mit seinem ersten Buch, Vitamin C, Erkältung und Grippe, in dem er die Wirksamkeit von Vitamin C dokumentierte. Seitdem ist Ascorbinsäure das berühmteste, beliebteste und unentbehrlichste Vitamin für unseren Alltag. Mehr als 300 biologische Funktionen dieses Vitamins wurden untersucht und beschrieben. Die Hauptsache ist, dass der Mensch im Gegensatz zu Tieren kein Vitamin C selbst herstellen kann, weshalb sein Vorrat täglich aufgefüllt werden muss.

Fazit

Ich möchte Sie, liebe Leser, darauf aufmerksam machen, dass Vitamine sehr sorgfältig behandelt werden sollten. Unsachgemäße Ernährung, mangelnde Überdosierung, unzureichende Vitamindosen können die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen. Für die endgültigen Antworten auf das Thema Vitamine ist es daher ratsam, einen Arzt zu konsultieren - Vitaminologe, Immunologen.